Dekanat Bergstraße

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Beauftragung von Lektorinnen und Lektoren

Gehilfen und Gehhilfen

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Die Starkenburger Pröpstin Karin Held hat bei einem Gottesdienst in der evangelischen Kirche Bensheim-Gronau 14 Gemeindemitglieder als Lektorinnen und Lektoren beauftragt. In Absprache mit den Pfarrerinnen und Pfarrern können sie ab sofort Gottesdienste leiten. Dazu erhalten sie Predigtvorschläge, die vom Zentrum Verkündigung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) herausgegeben werden.

bbiewGehilfen zur Freude - 14 neue Lektorinnen und Lektoren für das Evangelische Dekanat Bergstraße

Philipp Becker (Zwingenberg), Katja Boeddinghaus, (Bensheim, Stephanusgemeinde), Fabian Czypull (Auerbach), Andreas Fetzer, Eva-Maria Hartmann (beide Bickenbach), Stefanie Kolb (Heppenheim, Heilig-Geist-Gemeinde), Axel Kopatschek (Einhausen), Jürgen Schellhaas (Beedenkirchen), Sibylle Schuch-Wanke (Zwingenberg) Charlotte Schulze-Ganzlin (Lorsch), Christiane Sillus (Bickenbach), Elna Singer (Gronau-Zell), Tilo Walz (Heppenheim,Christuskirchengemeinde) und Hermann Waßmuth (Jugenheim) haben eine einjährige Ausbildung absolviert. Sie wurden von den  Pfarrerinnen Uta Voll (Gronau/Zell) und Steffi Beckmann (Klinikseelsorge Kreiskrankenhaus Heppenheim) geschult und auf ihren Dienst vorbereitet. "Die Lektorinnen und Lektoren kommen aus unterschiedlichen Berufen. In der Ausbildung haben sie ein gutes, achtsames und engagiertes Miteinander gepflegt", betonten die beiden Pfarrerinnern.

Der stellvertretende Dekan Hermann Birschel hieß die neuen Lektorinnen und Lektoren im Namen des Bergsträßer Dekanats willkommen. Er appellierte an sie, den Dienst als Gemeinschaftsaufgabe zu betrachten und den einen oder anderen Gottesdienst mit anderen Lektoren gemeinsam vorzubereiten und zu feiern.

Bei der Beauftragung nahm Pröpstin Held Bezug auf den Bibelvers im 2. Korintherbrief (1,24) „Nicht das wir Herren wären über euren Glauben, sondern wir sind Gehilfen eurer Freude.“ Die neuen Mitarbeitenden „in der großen Gemeinde Gottes“  seien Helfer zur Freude, weil sie die frohe Botschaft weitersagten. Und selbst wenn sie „Gehilfe“ versehentlich mal mit zwei h in der Mitte schrieben, sei dies auch in Ordnung. „Gehhilfen brauchen wir in unserer Kirche nämlich auch“, sagte die Pröpstin augenzwinkernd.

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