Dekanat Bergstraße

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Bergsträßer in Wittenberg

LichtKirche bei der Weltausstellung

Rahn/EKHNDie LichtKirche beim Tag der Deutschen Einheit 2015 in Frankfurt

An der Weltausstellung zum 500.Reformationsjubiläum vom 20.Mai bis zum 10. September in der Lutherstadt Wittenberg beteiligt sich die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) mit ihrer LichtKirche und einem Programm zum Thema „Segen - Moments of Blessing“. Vor Ort werden auch acht Mitarbeitende des Evangelischen Dekanats Bergstraße die LichtKirche betreuen.

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Gemeinsam mit rund 150 Ehrenamtlichen aus dem Gebiet der EKHN sind die Bergsträßer an zwei Schulungsabenden auf ihre Aufgaben vorbereitet worden. Sabine Allmenröder, Stefanie Becker, Berndt Biewendt, Katja Folk, Ebba Röhrig, Annette Siegel, Heidrun Staab und Elke Thielmann werden jeweils für eine Woche das Heppenheimer Haus der Kirche verlassen und ihren Arbeitsplatz nach Wittenberg verlegen. Dort werden sie die Besucher der  Weltausstellung begrüßen und ihnen rund um die Lichtkirche und den Segensparcour Rede und Antwort stehen.

Mit Menschen ins Gespräch kommen

Bei der Weltausstellung sind die evangelischen Landeskirchen mit ganz unterschiedlichen Angeboten und Pavillons vertreten. Die mehrfach preisgekrönte LichtKirche wird nach dem Konzept  der EKHN als mobiler Sakralbau aus Plexiglas und Holz einen künstlerischen Gegenpol zu den beiden Stadtkirchen bieten und bewusst einen spirituellen Schwerpunkt setzen. Bei vielen Großveranstaltungen wie dem „Tag der Deutschen Einheit“, der Internationalen Automobilmesse (IAA) oder Landesgartenschauen hat die LichtKirche nach Ansicht der EKHN unter Beweis gestellt, dass sie sich hervorragend eignet, um in ihr und um sie herum Menschen ins Gespräch zu bringen.

"Du sollst ein Segen sein"

In Wittenberg ist die LichtKirche im Torraum „Globalisierung – eine Welt“ angesiedelt, direkt vor dem Neuen Rathaus der Stadt. Das hat die Vorbereitungsgremien motiviert, zur LichtKirche einen eigenen Erlebnisraum „Segen“ zu gestalten und diese Fragestellungen aufzugreifen: Wie sieht eine globale Gemeinschaft aus, in der sich alle als „gesegnet“ erleben? Welche Verantwortung bringt der Auftrag „Du sollst ein Segen sein“ mit sich? Und wie können wir selbst das „Gesegnet Werden“ zu einem selbstverständlicheren Bestandteil unseres Lebens machen? Vor allem aber wird es nach Angaben der Organisatoren darum gehen, die LichtKirche selbst als einen Ort des Segens zu erleben und dem Phänomen „Segen“ auf die Spur dazu kommen. Dazu trage ein Segensparcour bei, der mit verschiedenen Stationen ermutige, Segenserfahrungen wahrzunehmen und auszuprobieren.

Gottesdienste und Konzerte

Um diesen Erlebnisraum „Segen“ zu gestalten, werde es auf dem Gelände der LichtKirche nicht nur regelmäßig Segensandachten und Segensangebote geben, auch Taufen und Trauungen seien möglich. Zudem werde eine Wiedereintrittsstelle eingerichtet, in der Menschen vor Ort die Gelegenheit bekommen, sich noch mal ganz neu über die Bedeutung der Kirchenmitgliedschaft klar zu werden. Hinzu kämen  „Segenstage“, an denen hessische Künstlerinnen und Künstler Gottesdienste feiern und Konzerte geben.

Die LichtKirche ist acht Meter hoch, viereinhalb Meter breit und vierzehn Meter lang. Sie wurde als Kirche auf Zeit entwickelt und bietet einen Raum für Gebet und Gottesdienst, Musik und Tanz und vielfältige kulturelle Veranstaltungen. Im Innenraum können 40 Personen sitzen oder 70 Personen stehen. Im Außenbereich gibt es 250 Sitzplätze. Die LichtKirche ist unter anderem mit der Joseph-Maria-Olbrich-Plakette für ausgezeichnete Architektur in Hessen vom Bund Deutscher Architekten in Darmstadt (2013) und dem Deutschen Lichtdesign Preis (2015) ausgezeichnet worden.

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