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Kollekte für die Tafel

Armut lässt Christen nicht kalt

bbiew

In den Gottesdiensten der 34 Gemeinden im Evangelischen Dekanat Bergstraße sind am vergangenen Sonntag mehr als 3.600 Euro für die Tafelarbeit der Diakonie Hessen gesammelt worden. Im Kreis Bergstraße ist das Diakonische Werk Träger der Tafeln in Rimbach, Bürstadt und Lampertheim.

„Das Kollektenergebnis zeigt, dass unseren Gemeindemitgliedern Armut nicht kalt lässt und ihnen die Not von Menschen in nicht gleichgültig ist“, sagte der stellvertretende Dekan Hermann Birschel. Die Kollekte dient nach seinen Angaben dazu, den laufenden Betrieb Tafeln  finanziell zu unterstützen. Die Hauptarbeit ruhe zwar auf den Schultern von Ehrenamtlichen, aber Kühlfahrzeuge, Raummieten, Strom und andere Ausgaben verursachten hohe Kosten.

Tafeln bekommen keine staatlichen Zuschüsse

Mit 350 Euro erzielte die Michaelsgemeinde in Bensheim die höchste Einzelkollekte für die Tafel, gefolgt von Seeheim-Malchen (253 Euro), Lorsch (240 Euro) und Fürth (203 Euro). Da es keine öffentliche Förderung gibt, sind die Tafeln dauerhaft auf Spenden angewiesen. Sie geben Lebensmittel, die vom Handel aussortiert wurden, aber noch verzehrfähig sind, kostenlos an bedürftige Menschen ab.

„Uns wäre es am liebsten, wenn die Tafeln überflüssig werden. Hier ist die Politik gefordert. Doch solange in einem so reichen Land wie der Bundesrepublik Menschen auf diese Unterstützung angewiesen sind, werden wir uns der Not nicht verschließen und die Tafeln weiter unterstützen“, betonte der Präses des Evangelischen Dekanats, Dr. Michael Wörner.

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