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Zum Anschlag in Nizza

Beten für die Terroropfer

bbiew

Schon wieder Terror. Schon wieder Tote. Schon wieder unermessliches Leid. Kann man – wenige Stunden nach der Tat in Nizza – den Anschlag kommentieren? Können wir Stellung beziehen? Was können wir nur sagen?

Furchtbar, grauenhaft, entsetzlich, erschütternd, schockierend – es sind diese oder ähnliche Worte, die im Zusammenhang mt dem Anschlag in Nizza fallen. Sie wirken angesichts der Leids und der Verzweifelung der Angehörigen nicht nur hilflos, sie sind es auch. Und der Anlass ist austauschbar. Es sind dieselben Worte, mit den denen zuvor auf die Terroranschläge in Paris, Brüssel oder Istanbul reagiert wurde. Nein, schweigen können wir nicht – jedenfalls nicht auf Dauer. Aber manchmal fehlen die Worte.

Nach den Terroranschlägen auf die Satire-Zeitschrift ‚Charlie Hebdo‘ und einen jüdischen Supermarkt in Paris im Januar vergangenen Jahres hatten die Kirchen und Religionsgemeinschaften in der Region Bergstraße in einer gemeinsamen Erklärung betont: „Niemand kann sich auf eine Religion berufen, um Mord, Gewalt und Hass zu rechtfertigen. Terror darf in keiner Religion einen Platz haben.“ Das gilt heute nach wie vor. Und dennoch ist der Schrecken angesichts der mindestens 84 Toten in Nizza so groß, dass uns die Sprache versagt.

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, hat heute Morgen auf Facebook über die Opfer des Terroranschlags in Nizza geschrieben: „Ich bete für sie und für ihre Angehörigen, für die sich jetzt Abgründe auftun." Mehr können wir im Augenblick vermutlich nicht tun.

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