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Ausstellungseröffnung mit Stummfilmkonzert

Charlie Chaplin trifft wieder "Fremde. Heimat"

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„Charlie Chaplin trifft Fremde.Heimat.“ Ein Jahr nach der „Uraufführung“ in der evangelischen Kirche Schwanheim hat diese Veranstaltung „Kinder“ bekommen. Charlie Chaplin wird die „Fremde. Heimat“ jetzt auch in Weinheim-Lützelsachsen und in Neulußheim treffen. Mit dabei: die Bergsträßer Dekanatskantorin Han Kyoung Park-Oelert.

bbiewChaplin trifft Fremde. HeimatDekanatskantorin Kyoung Park-Oelert sorgt mit ihrer Orgelimprovisation erneut dafür, dass Charlie Chaplin die "Fremde. Heimat" trifft.

Die Evangelische Gemeinde Schwanheim hatte im Februar vergangenen Jahres die vom Dekanat Bergstraße konzipierte Ausstellung „Fremde. Heimat“ gezeigt. Zur Eröffnung gab es ein Stummfilmkonzert. Dekanatskantorin  Kyoung Park-Oelert begleitete die Chaplin-Filme „Der Einwanderer“ und „Der Vagabund“ auf der Orgel.

Das hat auch den Evangelischen Kirchenbezirk Ladenburg-Weinheim und das Diakonische Werk Weinheim beeindruckt. Sie zeigen die Ausstellung mit den Flüchtlingsporträts ab kommenden Samstag in der evangelischen Kirche Lützelsachsen (Weinheimer Str. 13). Zur Eröffnung  am 11. Februar (18 Uhr) spielt Kantorin Park-Oelert zu den beiden Stummfilmen auf der Orgel. Das Programm mit Stummfilmkonzert und Ausstellung wird genau einen Monat später am 11. März um 19 Uhr in der evangelischen Kirche Neulußheim wiederholt.

Ein alter Film, der brennend aktuell erscheint

Bei dem Konzert in Schwanheim wirkte das Orgelspiel der Kantorin durchkomponiert. Es war aber reine Improvisation. Sie spielte nicht nach Noten, sondern ließ sich von den einzelnen Filmszenen und von den Reaktionen des Publikums inspirieren. Dafür erntete sie lang anhaltenden Beifall.

Insbesondere Charlie Chaplins Film „Der Einwanderer“ passt thematisch zur Ausstellung „Fremde. Heimat“ und kann wohl auch als aktueller Kommentar zur Politik von US-Präsident Trump verstanden werden. In dem Film aus dem Jahr von 1917 geht es um Migration in die USA. Die Ausstellung mit insgesamt 17 Flüchtlingsporträts zeigt Menschen aus verschiedene Herkunftsländern, die zu unterschiedlichen Zeiten  ihre Heimat verlassen mussten und in der Region Bergstraße eine neue Heimat fanden oder suchen.

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