Dekanat Bergstraße

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Ewigkeitssonntag: Gottesdienst und Chat-Andacht

Die Trauer vor Gott bringen

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Zum Ende des Kirchenjahrs rückt in der Kirche die Frage nach den letzten Dingen in den Mittelpunkt: der Tod und das ewige Leben. Dadurch wird vor Augen geführt, dass menschliches Leben zwar endlich ist, aber bei Gott ewig aufgehoben bleibt. Der Toten- oder Ewigkeitssonntag wird am letzten Sonntag im Kirchenjahr gefeiert, bevor es mit dem ersten Advent neu beginnt.

Der Toten- oder Ewigkeitssonntag ist eine Möglichkeit für Christinnen und Christen, in Gottesdiensten ihrer Verstorbenen zu gedenken und der Frage nachzugehen: Gibt es ein Leben nach dem Tod? Wie stelle ich mir die Ewigkeit bei Gott vor? In evangelischen Gottesdiensten werden an diesem letzten Sonntag jedes Kirchenjahres die Namen der im Kirchenjahr verstorbenen Gemeindeglieder verlesen, und die Gemeinde schließt sie und ihre Angehörigen in die Fürbitte ein.

Ergänzung der Gottesdienste

Was in den Gemeindegottesdiensten guter Brauch ist, ist auch online möglich. Angehörige oder Freunde können ab sofort unter www.trauernetz.de die Namen der Verstorbenen in ein Trauerbuch eintragen. Diese werden während der Online-Andacht im Chat eingeblendet und im Gebet vor Gott gebracht. Im Anschluss beten die Chatteilnehmerinnen und -teilnehmer gemeinsam das Vaterunser und bitten um Gottes Segen. Die Chatandacht beginnt am Ewigkeitssonntag (20. November) um 18 Uhr.

www.trauernetz.de ist ein Gemeinschaftsprojekt der Evangelischen Landeskirche in Baden, der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, der Evangelischen Kirche von Hessen und Nassau, der Evangelischen Kirche im Rheinland und der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands.

Trauerkultur im Netz

Die Online-Andacht auf Trauernetz ergänzt so die Gottesdienste der Ortsgemeinden und wendet sich besonders an Trauernde, die weit entfernt vom Wohnort der Verstorbenen leben oder die namentlich eines Menschen gedenken wollen, der vor längerer Zeit gestorben ist.

„Das Internet verändert unsere Trauerkultur. Die neuen Möglichkeiten, die sich dadurch eröffnen, wollen wir verantwortungsvoll nutzen“, erklärt Simone Becker, Redakteurin bei trauernetz.de. „Schon seit 2009 bieten wir jedes Jahr am Ewigkeitssonntag eine Online-Andacht an. Seit 2015 können Trauernde für Verstorbene auch Gedenkseiten auf Trauernetz einrichten. So haben Angehörige ganzjährig und ortsungebunden einen Platz, an dem sie an ihre Verstorbenen erinnern können. Sowohl mit der Chat-Andacht als auch mit den Online-Gedenkseiten machen wir deutlich: Auch im Internet wollen wir als evangelische Kirchen Möglichkeiten des Gedenkens anbieten.“

Internet: www.trauernetz.de

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