Dekanat Bergstraße

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Bergstraße für Brot für die Welt

Fluchtursachen bekämpfen

Thomas Lohnes/Brot für die WeltReisernte in dem von Brot für die Welt geförderten Navdanya-Projekt-Dorf Gundiyat Gaon in Indien.

Brot für die Welt hat im vergangenen Jahr 4.530.653 Euro Spenden aus dem Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) erhalten. Das ist ein Zuwachs von mehr als 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Gemeinden im Evangelischen Dekanat Bergstraße steuerten allein durch ihre Kollekten an Erntedank und Heiligabend die Summe von 66.484 Euro zum Gesamtergebnis bei.

Thomas Lohnes/Brot für die WeltBrot für die Welt fördert Partnerorganisationen wie Navdanya in Indien, die sich für die freie Nutzung, Weitergabe und Zucht von Saatgut einsetzen.

Damit haben sich die Bergsträßer wie gewohnt als sehr spendenfreudig erwiesen. Mit der Spendensumme liegt das Dekanat Bergstraße an der Spitze aller sechs südhessischen Dekanate der Propstei Starkenburg –  gefolgt vom Dekanat Darmstadt-Stadt, wo insgesamt 61.553 € Euro gespendet wurden. Das geht aus der regionalen Bilanz hervor, die das evangelische Hilfswerk jetzt vorlegte.

Für bessere Lebensbedingungen

„Die aktuellen Fluchtbewegungen zeigen, dass in der Welt die Chancen für ein Leben in Wohlstand und Freiheit ungerecht verteilt sind. Jede Spende für Brot für die Welt ist deshalb auch ein Beitrag, um Fluchtursachen zu bekämpfen“, sagte der Bergsträßer Dekan Arno Kreh, der sich bei allen Spendern bedankte. In der evangelischen Kirche sind die Kollekten an Erntedank und Heiligabend traditionell für Brot für die Welt bestimmt.

Bundesweit kam Brot für die Welt im vergangenen Jahr auf ein Gesamtspendenergebnis  von  mehr als 61, 7 Millionen Euro unterstützt. Das ist ein deutliches Plus von 4,2 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (57,5 Mio. Euro).

Brot für die Welt fördert auch Bildung, Gesundheit, Demokratie

Das weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen Kirche fördert heute in mehr als 90 Ländern Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit. Brot für die Welt arbeitet weltweit mit lokalen Partnerorganisationen zusammen. Im vergangenen Jahr wurden 617 Projekte neu bewilligt, davon sind mit 203 Projekten die meisten in Afrika. Im Zentrum stehen langfristige Maßnahmen, die Hunger und Mangelernährung überwinden, Bildung und Gesundheit fördern, Zugang zu sauberem Wasser schaffen, die Achtung der Menschenrechte und Demokratie stärken und den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen unterstützen.

Für Werbe- und Verwaltungsaufgaben wurden 8,7 Prozent eingesetzt. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) bewertet den Anteil der Werbe- und Verwaltungsausgaben an den Gesamtausgaben als niedrig.

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