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Neuauflage des interreligiösen Kickens

Kontroverser christlich-islamischer Dialog

CID

Es gibt Meinungsverschiedenheiten, es gibt Gesprächsbedarf. Gerade deshalb wird der christlich-islamische Dialog im Kreis Bergstraße fortgesetzt. Das ist das Ergebnis eines Treffens im Heppenheimer Haus der Kirche.

CIDDer christlich-islamische Gesprächskreis führte eine lebhafte Debatte.

An dem Treffen nahmen die Ausländerbeauftragte der Kreises Bergstraße, Vertreter und eine Vertreterin der evangelischen Kirche, der katholischen Kirche und  islamischer Gemeinden aus Wald-Michelbach, Viernheim und Fürth teil. Sie vereinbarten eine Neuauflage des interreligiösen Kickens am 13. Mai in Heppenheim, bei dem wieder Fußballmannschaften der Pfarrer und Imame gegeneinander antreten. Außerdem wird es am 3. Juni in Einhausen ein gemeinsames Fastenbrechen am Anfang des Ramadans geben.

Bei dem vom Pfarrer für Ökumene und Mission im Evangelischen Dekanat Bergstraße, Tilman Pape, geleiteten Treffen wurden auch Kontroversen nicht ausgespart. Dabei ging es um das aktuelle Verhältnis zwischen Christen und Muslimen in Deutschland und der Türkei, das angesichts der türkischen Regierungspolitik nach dem gescheiterten Putsch angespannt ist.  „Die verschiedenen Meinungen prallten aufeinander und es wurde eine lebhafte, emotionale, aber immer respektvolle und ehrliche Diskussion geführt“, heißt es in einer Mitteilung des Christlich-Islamischen Dialogs im Kreis Bergstraße, der seit 23 Jahren aktiv ist.

Bei dem Treffen wurde auch Irfan Isik vorgestellt. Er ist seit sechs Monaten der neue Imam der Viernheimer Moscheegemeinde. Die Ausländerbeauftragte des Kreises Bergstraße Brigitte Paddenberg informierte zudem  über die Fördermöglichkeiten von Migrantenselbstorganisationen.

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