Aufklärung, Beratung, Entlastung

Leben mit Demenz

bbiew

Die AG Demenz Nördliche Bergstraße will bei einer öffentlichen Veranstaltung Antworten auf Fragen geben, die vielen unter den Nägeln brennen. Kann man gegen Demenz vorbeugen? Woran kann man Demenz frühzeitig erkennen? Wie soll man mit Demenzkranken umgehen? Wie mit ihnen reden? Welche Möglichkeiten der Entlastung gibt es für Angehörige und Pflegende?

05.09.2017 bbiew Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback

Dafür hat die AG Demenz mit Dorothee Munz-Sundhaus eine ausgewiesene Expertin als Referentin gewinnen können. Sie ist Geschäftsführerin und Koordinatorin des DemenzForums Darmstadt e.V. Dort hat die Erfahrung gezeigt, dass der schleichende Beginn der Erkrankung und die häufig späte Diagnose die Familien in der Regel schon lange vorher belasten, bevor sie es schaffen, Beratung in Anspruch zu nehmen. Frühzeitige Beratung könne einen kräfteschonenderen Umgang mit und für einen an Demenz Erkrankten und die begleitenden Angehörigen ermöglichen.

Die Veranstaltung am Dienstag, 19. September im Evangelischen Gemeindehaus in Alsbach (Bickenbacher Str. 27) beginnt um 19.30 Uhr. Sie wird vom Stiftungsfonds DiaDem und der Stiftung Diakonie Hessen gefördert. Bereits ab 19 Uhr besteht die Möglichkeit zum Austausch, zum Stöbern am Büchertisch und zum Kennenlernen der AG Demenz. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Spenden sind willkommen.

Träger der AG Demenz ist das Evangelische Dekanat Bergstraße. Weitere Informationen unter: www.ag-demenz-bergstrasse.de