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Bergsträßer beim Posaunentag in Dresden

"Luft nach oben"

M.RohnPosaunentag_DresdenPosaunentag_Dresden

Mit 22.429 Teilnehmer/innen war der deutsche evangelische Posaunentag in Dresden das mit Abstand größte Posaunenchortreffen der Welt. Mit dabei: der evangelische Posaunenchor Fürth-Birkenau und weitere Posaunenchöre von der Bergstraße.

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Posaunentag_Dresden Posaunentag_Dresden „Dresdner Fanfare“

Das mehrdeutige Motto des Posaunentages „Luft nach oben“ ließ bewusst Spielraum für Interpretationen. Zum Auftakt fanden sich die Bergsträßer Bläser am Altmarkt in Dresden ein. Dort wurde der Posaunentag mit der „Dresdner Fanfare“ eröffnet. Wettermäßig blieb dabei viel „Luft nach oben“. Denn es regnete. „Die Notenhefte wurden dabei ordentlich nass, aber mit der Hilfe von Bierdeckeln zwischen den Seiten wurden sie während des gemütlichen Abendessens getrocknet und für den nächsten Tag einsatzbereit gemacht“, berichtete Melanie Rohn aus Birkenau.

Ein unvergessliches Klangerlebnis

Am Samstagmorgen schien dann die Sonne und blieb dem Posaunentag bis zum Ende treu. Nach der Bläserprobe im Dresdner Stadion luden die Posaunenwerke aus den Regionen Deutschlands an 12 Standorten in der Dresdner Innenstadt mit Beiträgen von Romantik bis Ragtime die Besucher zum Verweilen und Zuhören ein. Abends machten sich die Bläser auf den Weg zur Elbe. Am Königsufer rechts und auf den Brühlschen Terrassen links der Elbe fand  die große Serenade mit rund 20.000 Bläsern statt. „Von der Altstadt, den Brücken oder der Elbaue aus war das ein großartiger Anblick und die Kompositionen ‚Ein neuer Anfang‘, ‚Über die Elbe‘ und ‚Am Königsufer‘ ein unvergessliches Klangerlebnis für Tausende von Besuchern“, so Melanie Rohn, die diesen Eindruck mit vielen anderen teilte. Mit der Feuerwerksmusik von Händel sowie einem Feuerwerk fand dieser abendliche Höhepunkt seinen Abschluss.

Gottesdienst im Stadion

Am Sonntag folgte dann für die Bergsträßer Bläser das Morgenblasen in Pesterwitz, zu dem sich nach und nach die Einwohner des Ortes zum Zuhören einfanden.  Zum Abschluss der Tage ganz im Zeichen des Messing, des Glaubens, der Musik wurde im Dresdner Stadion ein Gottesdienst mit 33.000 Teilnehmern gefeiert. Dabei erklangen unter anderem das Mottolied „Luft nach oben“, die Kompositionen „Gott, gib Atem“ und „Dein Geist weht, wo er will“. Die Botschafterin für das Reformationsjubiläum, Margot Käßmann, hielt die Predigt und lud die Bläser für 2017 zum großen Festgottesdienst beim Reformationsjubiläums nach Wittenberg ein.

Neue Bläserinnen und Bläser im Posaunenchor Fürth-Birkenau sind jederzeit willkommen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Jede Altersgruppe von Kindern bis Senioren ist vertreten. Eine Bläserausbildung wird kostenlos angeboten und ein Instrument wird gestellt. Weitere Informationen bei Chorleiter Gerd Drenger (Telefon: 06253-4105).

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