Studienfahrt zur Basler Fasnacht
Morgestraich und Guggemusik
Ev. DekanatGuggemusik beim Fasnachtsumzug: Gekonnt "falsch" spielen.10.01.2019 bbiew Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Die Fasnacht in Basel hat eine christliche Tradition. Während in Deutschland die Sonntage von der 40-tägigen Fastenzeit ausgenommen wurden, hat die Stadt Basel an der alten Regelung festgehalten. Deshalb erlebt die Basler Fasnacht erst eine Woche nach unserem Rosenmontag ihren Höhepunkt. Er wird eingeleitet durch den berühmten „Morgestraich“ am Montagmorgen um 4 Uhr. Basel ist dann fest in der Hand der Fasnachtscliquen und der Trommler und Pfeifer. Typisch für die Basler Fasnacht ist die „Guggemusig“ oder „Chatzemusig“, die stark rhythmisch unterlegt auf gekonnte Art „falsch“ gespielt wird. Ganz anders dagegen das „Schiibefüür“, das Scheibenschlagen im benachbarten Lörrach auf der deutschen Seite. Als ein feuriges Spektakel entspringt er dem alten Brauch des Winteraustreibens.
Fasnachtslarven und Schlossführung
Auf dem Programm der Studienfahrt stehen neben einer Einführung in die Bräuche des Dreiländerecks im Museum Lörrach und einer „geführten“ Teilnahme am Scheibenschlagen, die Besichtigung einer Werkstatt zur Herstellung von Fasnachtslarven und eine Führung durch das Schloss Beuggen, in dem die Gruppe auch untergebracht wird.
Der Teilnehmerbetrag für die Studienfahrt zur Basler Fasnacht vom 10. bis zum 13. März 2019 beträgt 340 Euro (DZ) bzw. 390.- Euro (EZ). Darin enthalten sind drei Übernachtungen mit Halbpension, An- und Abreise mit Kleinbussen ab Heppenheim sowie Fahrten vor Ort, Referenten, Eintritte, Führungen und Reiseleitung. Anmeldeschluss ist am 1. Februar 2019
Einzelheiten über die Studienfahrt können Interessierte bei einem Informationsabend am 22. Januar um 18.30 Uhr im Haus der Kirche, Ludwigstraße 13 in Heppenheim erfahren.
Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken