Seenotrettung im Auftrag der Kirche
Aufführungsrechte für "Wir schicken ein Schiff"
bbiewMit diesem Schlauchboot setzten Flüchtlinge auf die griechische Insel Lesbos über. Im Hintergrund die türkische Küste.07.07.2021 bbiew Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Der Film porträtiert das Engagement der Evangelischen Kirche und ihres Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm, ein zusätzliches ziviles Rettungsschiff ins Mittelmeer zu schicken. Die Initiative ist verknüpft mit der Forderung an die Europäische Union die staatliche Seenotrettung im Mittelmeer wieder aufzunehmen.
Die Sea Watch 4 brach am 15. August 2020 zu ihrem ersten Einsatz auf, hat mittlerweile über tausend Menschen aus Seenot gerettet und in einen sicheren Hafen gebracht. Zwischenzeitlich war es von den italienischen Behörden wegen angeblicher Sicherheitsmängel festgesetzt worden. Die EKD hatte den Kauf des Schiffes maßgeblich mitfinanziert. Die Initiative dazu war von einer Resolution des Evangelischen Kirchentags in Dortmund ausgegangen. Die Devise: ein Menschenleben ist unbezahlbar, Seenotrettung ist es nicht.
Die Vorführung des Films ist ausschließlich Kirchengemeinden gestattet, die zur Evangelischen Kirche in Deutschland gehören und darf nur in nicht-kommerziellem Rahmen erfolgen (ohne Eintrittsgelder). Nähere Hinweise finden Sie hier
Mehr zu Sea Watch 4 hier
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