Neue Zugänge zu einem alten Thema

Der Streit ums Abendmahl

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Der Konflikt zwischen den beiden großen Konfessionen entzündete sich im 16. Jahrhundert. Auch am so genannten Abendmahlstreit. Eine Verständigung darüber steht bis heute aus. Die Ökumenische Erwachsenenbildung Heppenheim will deshalb nachfragen: Wie können Menschen heute „Eucharistie“ (im katholischen) bzw. „Abendmahl“ (im evangelischen Sprachgebrauch) neu verstehen?

14.01.2019 bbiew Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback

Wo polemische Abgrenzungen überwunden werden, könnten sich die konfessionellen Unterschiede möglicherweise sogar als nützlich erweisen und sich gegenseitig ergänzen, schreibt die Ökumenische Erwachsenenbildung in der Ankündigung des Vortrags. Unter dem Titel „Abendmahl, Sühnopfer … oder was sonst. Neue Zugänge zu einem alten Thema“ hat sie mit Dr. Martin Bräuer einen in ökumenischen Fragen ausgewiesenen Experten als Referenten eingeladen.

Der evangelische Theologe ist Catholica-Referent am Konfessionskundlichen Institut in Bensheim. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören unter anderem  Leben und Lehre der römisch-katholischen Kirche, der Vatikan und die Strukturen der römisch-katholischen Kirche, ökumenische Beziehungen der römisch-katholischen Kirche und die  konfessionsverschiedene Ehe.

Die Veranstaltung mit Dr. Martin Bräuer findet am 30. Januar im Heppenheimer Marstall, Amtsgasse 5 statt. Beginn ist 19 Uhr. Der Eintritt kostet drei Euro, ermäßigt 1,50 Euro.