Dekanat Bergstraße

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Neue Praxishilfe „Arbeit mit Familien in Kirchengemeinden"

Erprobte Konzepte für die Advents– und Weihnachtszeit

Zentrum BildungAusschnitt des Titelblatts der Praxishilfe

Gerade für die Gestaltung der Advents- und Weihnachtszeit mit Familien in Kirchengemeinden suchen viele haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen in Kirchengemeinden nach Ideen und konkreten Anregungen, die erprobt sind und von Fachpersonen entwickelt wurden. In der neu erschienenen Praxishilfe haben die Mitarbeiter*innen aus dem gemeindepädagogischen Dienst in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) – darunter die Bergsträßer Dekanatsreferentin für Arbeit mit Familien Dr. Nicole Metzger - Praxiserfahrungen zusammengetragen.

Diese Praxiserfahrungen sind so aufbereitet, dass sie in Form von detailliert ausgearbeiteten Vorschlägen für Nachmittags- und Tagesveranstaltungen, Andachten, Gottesdienste und Familienwochenenden sowie Anregungen für Zuhause problemlos übernommen und umgesetzt werden können.

Zur Einführung in die Thematik geben drei Texte aus unterschiedlichen Perspektiven Einblicke in das Fachfeld der Arbeit mit Familien. Die Sicht aus dem Bereich der Gemeindepädagogik wird vom Redaktionsteam selbst in „Im Fokus: Familie als Zielgruppe kirchlichen Handelns -

Anknüpfungspunkte und Chancen für die Gemeindearbeit“ aufgegriffen, während Pfarrerin Bea Ackermann in „Familien einladen – ein Beitrag zum Gemeindeaufbau“ die pfarramtliche Perspektive verdeutlicht. Die wissenschaftliche und religionspädagogische Verortung findet durch Prof. Dr. Domsgen in „Mit Blick auf Weihnachten und darüber hinaus gefragt: Welche Kirche braucht die Familie?“ statt.

Praxisbeispiele zu (fast) allen Anlässen

Zahlreiche Praxisbeispiele zeigen, wie das Thema Weihnachten eine Rolle in der Familie bei Tagesveranstaltungen, in Andachten und Gottesdienste, während Familienwochenenden oder zu Hause spielen kann. Aufgebaut nach dem Muster: „Um was geht es?“, „Für wen ist das Angebot gedacht“, „Was braucht es zur Durchführung“, „Wie geht´s“ und „Welche Variationsmöglichkeiten gibt es“ werden zahlreiche Miniprojekte im Detail besprochen und beschrieben, wobei in erster Linie auf die Übertragbarkeit in den eigenen Arbeitsbereich oder die eigene Familie geachtet wurde.

„Familie” als Zielgruppe kirchlichen Handelns

Religiöse Sozialisation ist eine künftige Schlüsselherausforderung für die Evangelische Kirche, so die handlungsleitende Erkenntnis der 5. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung 2015. Dort wird deutlich, welche elementare Bedeutung die erlebte religiöse Praxis in der Familie für die Hinwendung zu Religion und Kirche hat. Es stellt insbesondere die frühe Familienphase eine herausragende Kontaktfläche von Kirche zu Gesellschaft dar, in der „religiös sprachlos gewordene Eltern“ Hilfestellung und Begleitung für die religiöse Sozialisation ihrer Kinder benötigen. Es muss also darum gehen, die Familie in diesem Sinne auf vielfältige Weise als Lernort des Glaubens zu stärken, Religion in die Kommunikation an den Familientisch zu bringen und als gestaltendes Element in den Familienalltag zu integrieren. „Dies haben wir aufgegriffen, um eine fundierte und alltagsnahe Hilfestellung für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen mit konkreten und ausführlich beschriebenen Praxisbeispielen zu erstellen, und wir wünschen viel Erfolg beim Umsetzen in der eigenen Gemeinde “ so Paula Lichtenberger, Referentin für Familienbildung im Zentrum Bildung der EKHN,

Die Praxishilfe kann auf der Homepage des Zentrums Bildung heruntergeladen werden hier
In Papierform können Interessierte sie als Din-A-4 Broschüre bestellen.
Kontakt: Silke Schikatis, Tel.: 06151 6690-185 oder per E-Mail silke.schikatis@ekhn.de

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