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Klimastreik am 20. September

Evangelische Kirche for future

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Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) will sich am weltweiten Klimastreik der Fridays-For-Future-Bewegung am 20. September beteiligen. Auch die Evangelische Jugend und das Evangelische Dekanat Bergstraße werden die Proteste aktiv unterstützen.

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Das Heppenheimer Haus der Kirche, der Dekanatssitz, wird am 20. September von 11 bis 14.30 Uhr geschlossen. Die Mitarbeitenden werden sich in dieser Zeit der geplanten Demonstration in Bensheim anschließen. Sie beginnt um 12 Uhr am Rathaus und endet mit einer Kundgebung am Beauner Platz.

Ein evangelischer Block auf der Demo

Die Fridays-for-Future-Bewegung wird von Kindern und Jugendlichen getragen. Sie haben ausdrücklich dazu aufgerufen, dass sich am 20. September auch Erwachsene an dem weltweiten Klimastreik beteiligen. Der Bergsträßer Dekan Arno Kreh sagte: „Die junge Generation macht sich Sorgen, dass sie ausbaden muss, was die älteren Generationen ihnen eingebrockt haben. Sie werden aktiv, weil es um ihre Zukunft und die der nachfolgenden Generationen geht. Wo immer möglich sollten wir als Kirche nicht nur mit Worten, auch mit Taten für einen umfassenden Klimaschutz eintreten.“ Es komme nach dem 20. September entscheidend darauf an, sich weiter energisch für die Bewahrung der Schöpfung zu engagieren.

Bei der Demonstration in Bensheim will die Evangelische Kirche Flagge zeigen und einen „evangelischen Block“ bilden – garantiert unvermummt und gewaltfrei. Die Hauptamtlichen von Dekanat und Kirchengemeinden sowie viele ehrenamtlich engagierte Kirchenmitglieder werden mitdemonstrieren.

Tun wir genug?

Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung regte an, das Thema in regulären Gottesdiensten etwa in einer „Klimafürbitte“ aufzunehmen oder dort auf die regionalen Veranstaltungen zum Klimaschutz hinzuweisen. „Es ist wichtig, dass die Stimme der Kirche für die Bewahrung der Schöpfung vor Ort hörbar wird“, so Jung.

Die Bewahrung der Schöpfung sei schon seit Jahrzehnten ein zentrales Thema für die Kirche, betonte Jung. Aus Sicht des christlichen Glaubens werde die von Gott geschaffene Welt als Gabe verstanden, die den Menschen geschenkt und anvertraut sei. Damit sei der Auftrag verbunden, sorgsam mit ihr umzugehen und sie zu bewahren. Für die evangelische Kirche stelle sich aber auch die Frage „ob wir selbst schon genug dafür tun, wo wir dies können“, erklärte Jung.

Breite Unterstützung für den Klimastreik

Das Bündnis ‚Churches for Future’, zu dem die EKHN gehört, unterstützt den Aufruf zum Klimastreik. Insgesamt sind aktuell mehr als 16 Landeskirchen, kirchliche Einrichtungen und Organisationen dem Aufruf des ökumenischen Netzwerks „Klimagerechtigkeit“ gefolgt, das die Aktion „Churches for Future“ initiiert hatte.

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