Schulstart mit Friedensandacht

Für den Frieden beten

N.Nicklas-Bergmann

Am ersten Schultag nach den Osterferien haben 115 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Acht der Fürther Heinrich-Böll-Schule in Fürth sowie sechs ihrer Lehrer und Lehrerinnen an einer Friedensandacht in der Evangelischen Kirche Fürth teilgenommen.

26.04.2022 bbiew Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback

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          Von Nina Nicklas-Bergmann

Mit den alten Worten aus Psalm 46 und mit Worten aus unserer Zeit brachten die Jugendlichen ihr Unverständnis, ihr (Mit-)Leid und ihren Schmerz über das, was die Menschen durch den Krieg erdulden müssen, zum Ausdruck und vor Gott.

Die Idee zu der Friedensandacht kam von dem in Fürth lebenden Pfarrer i.R. und früheren stellvertretenden Dekan Hermann Birschel. Schulpfarrerin Barbara Holzapfel-Hesselmann griff diese Idee auf und bereitete spontan eine Andacht für den ersten Schultag vor. Daran teilgenommen hatten nicht allein evangelische und katholische, sondern auch muslimische Schülerinnen und Schüler .Musikalisch gestaltet wurde die Andacht von Elisa Birschel am E-Piano.

Immer noch ist Krieg in der Ukraine. soviele Wochen schon.
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine zerstört das Leben vieler Menschen.
Es ist so unnötig. Anstatt dass Worte fallen, fallen Schüsse.
Worum reden die Menschen nicht mit den anderen?
Wir fühlen mit den Menschen mit, aber können Ihnen dort nicht helfen.
In dieser Hinsicht sind wir machtlos.
Deshalb sind wir hier, damit du, allmächtiger Gott, dort eingreifst.
Aus der Eröffnung des Friedensgebets von Pfarrerin Nina Nicklas-Bergmann