„Gast-Raum Kirche“
„Helau“ und „Halleluja“ in der Evangelischen Kirche Hüttenfeld
© Evangelisches Dekanat Bergstraße
08.11.2023
mr
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Im Frühling lautete das Motto „Kirche tanzt in den Mai“, jetzt im Herbst setzt die Evangelische Kirchengemeinde Hüttenfeld ihre Reihe „Gast-Raum Kirche“ mit einer Veranstaltung zur Eröffnung der bevorstehenden Fastnachtssaison fort:
Pünktlich zum närrischen Starttermin für das vierfarbbunte Treiben – dem 11.11. – lädt die Gemeinde an diesem Samstag ab 19.11 Uhr in die Gustav-Adolf-Kirche (Viernheimer Straße 40 -42) ein, wo der Viernheimer Gerhard „Holiday“ Schneider und DJ Ralle alias Ralf Ehret für gute Laune sorgen werden. Für eine Bewirtung wird ebenfalls gesorgt sein. Der Fastnachts-Auftakt beginnt mit einer Begrüßungsandacht, die Gemeindepfarrer Thomas Höppner-Kopf halten wird. Unter anderem wird es dabei um die Begriffe „Helau“ – den Ruf der Fastnachter – und Halleluja“ – den Aufruf der Christen zum Lob Gottes – gehen.
Eintrittskarten zum Vorverkaufspreis von acht Euro gibt es im Büro der Evangelischen Kirchengemeinde Hüttenfeld (dienstags und donnerstags von 9 bis 11 Uhr), bei Manuela Ehret (Blumenstraße 18, Telefon: 06256/1550, mittwochs von 17 bis 19 Uhr) sowie bei Freddy Ehret (Blumenstraße 12a, Telefon: 0172/7061846, montags und freitags von 17 bis 19 Uhr). Selbstverständlich gibt es auch Tickets an der Abendkasse, die kosten dann zehn Euro.
Wie Seelsorger Thomas Höppner-Kopf erläutert, ist die Fastnachtsveranstaltung ein weiterer Schritt auf dem Weg zur geplanten Umnutzung des Kirchenraumes. Im Zuge des Reformprozesses „ekhn2030“ und der Bildung von elf Nachbarschaften im Evangelischen Dekanat Bergstraße wird die Evangelische Kirchengemeinde Hüttenfeld künftig mit der Lukasgemeinde Lampertheim, der Martin-Luther-Gemeinde Lampertheim sowie der Johannesgemeinde Neuschloß kooperieren. Bestandteil der Kooperation ist auch die Reduzierung von Räumen, um Unterhaltungskosten zu sparen.
Die Hüttenfelder Protestanten arbeiten schon seit geraumer Zeit gemeinsam mit einem Architekten und im kontinuierlichen Austausch mit den Menschen vor Ort an einem entsprechenden Konzept. Leitgedanke ist dabei, wie vor dem Hintergrund der Gastfreiheit kirchlicher Räume ein sakraler Raum zu einem „Gast-Raum“ werden kann, der sich für das gesamte Gemeinwesen öffnet. Die Gemeinde experimentiert daher mit neuen Veranstaltungsformen.
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