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Juden, Christen und Muslime laden zum gemeinsamen Gastmahl

Meile der Religionen

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„Hevenu Shalom – Wir bringen Frieden für alle“. Dieses jüdische Lied war zugleich Programm. Zum Auftakt der Meile der Religionen wurde es vielstimmig und interreligiös auf dem Mannheimer Marktplatz gesungen. Mit dabei eine Gruppe aus dem Evangelischen Dekanat Bergstraße.

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Das Forum der Religionen – ein Zusammenschluss der christlichen Kirchen, der jüdischen Gemeinde und der Moscheegemeinden – hatte zum vierten Mal zur Meile der Religionen eingeladen. 4.000 Menschen nahmen nach Angaben der Veranstalter an dem gemeinsamen Festmahl teil. 99 gedeckte Tische – schwer beladen mit Speisen und Getränken – waren auf etwa 200 Meter Länge aufgestellt. Das kostenlose Angebot reichte von Antipasti über Wraps und Spaghetti bis zu Schnittchen mit Pfälzer Leberwurst. Da fiel die Wahl schwer. Die Bergsträßer entschieden sich für das jüdische Gastmahl mit Falafel, Hummus und Salat.

Die evangelische und katholische Kirche, die Synagoge und die beiden Moscheen entlang der Meile der Religionen waren geöffnet und konnten besichtigt werden. Die jüdische Gemeinde bot Führungen an. Wer daran teilnahm, wird wohl niemals den Gesang von Kantor Moshe Hayoun vergessen - auch wenn man des Hebräischen nicht mächtig ist. Er intonierte einen Psalm aus der Thora mit einer beeindruckenden Stimme. Gänsehautfeeling pur, meinte eine der Besucherinnen.

Die Meile der Religionen steht für friedliches Miteinander, Respekt, Gemeinschaft und Toleranz. In Zeiten wie diesen ein wichtiges Signal. In Mannheim war es nicht nur unübersehbar. Man konnte es auch schmecken und genießen.

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