Spende für die Notfallseelsorge
Mit Kartoffelpuffer und Glühwein
Ev.Dekanat28.12.2018 bbiew Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Ev.DekanatAndrea Ochs-Kleber (dritte v.l.).) und Ellen Mang von den Dienstagsdamen überreichen der Leiterin der Notfallseeslorge, Pfarrerin Karin Ritter (l.), die "gerahmte" Spende in Höhe von 550 Euro.Sie haben säckeweise Zwiebeln und Kartoffeln geschält und zu Kartoffelpuffer verarbeitet. 45 Liter Apfelweinkonzentrat veredelten sie zu Glühwein. Das Ganze verkauften sie am letzten Novembersamstag beim Glühweinfest in Hambach. Den Erlös überreichten die zehn Frauen jetzt im Heppenheimer Haus der Kirche der Leiterin der Notfallseelsorge, Pfarrerin Karin Ritter. Die „Dienstagsdamen“ sind ein Kreis von Frauen, die sich für die Brauchtumspflege in Ihrem Dorf engagieren.
Durchatmen und Luft holen
Pfarrerin Ritter bedankte sich bei den Dienstagsdamen und kündigte auch gleich an, dass die Notfallseelsorge die Spende für ein Oasen-Wochenende verwenden werde. Wer Erste Hilfe für die Seele leiste, müsse gelegentlich auch mal durchamten und Luft holen. Das soll an einem Oasen-Wochenende geschehen, an dem alle ehrenamtlich tätigen Bergsträßer Notfallseelsorgerinnen und –seelsorger teilnehmen können - mit Ausnahme derjenigen Teammitglieder, die Rufbereitschaft haben.
Bereitschaft rund um die Uhr
In der Notfallseelsorge im Kreis Bergstraße sind mehr als 60 Männer und Frauen tätig. Die Betreuung von Angehörigen nach einem Todesfall in der Familie und die Überbringung einer Todesnachricht gehören zu ihren häufigsten Aufgaben. Die Einsätze, die den Helfern mitunter auch persönlich sehr nahe gehen, werden bei Nachbesprechungen aufgearbeitet. Rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr sind jeweils zwei Personen der Notfallseelsorge in Rufbereitschaft, um bei einer Alarmierung durch die Leitstelle zu einem Einsatz zu fahren.
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