Dekanat Bergstraße

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Frauenrechte und Menschenrechte

Mit Recht und Courage

FESAndrang vor dem Wahllokal. An den Wahlen zur Nationalversammlung 1919 nehmen 82 Prozent aller Frauen teil.

Seit 100 Jahren können Frauen wählen und gewählt werden. Mit der Ausstellung „Frauenrechte sind Menschenrechte“ im Heppenheimer Haus der Kirche, zwei Filmen und einem Vortrag macht das Evangelische Dekanat Bergstraße auf diesen Meilenstein in der Geschichte der Demokratie in Deutschland aufmerksam.

Die Ausstellung beleuchtet schlaglichtartig die Entwicklung der Frauenbewegung, die das Stimmrecht erkämpft und erstritten hatte. Im Fokus stehen Vorkämpferinnen, die sich mit Recht und Courage für die Gleichberechtigung und politische Teilhabe engagiert hatten. Die Ausstellung ist bis zum 25. Juni zu sehen. Öffnungszeiten sind Montag von 9.00 bis 12.00 Uhr, Dienstag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr.

"Göttliche Ordnung"

Begleitend zur Ausstellung zeigt die Fachstelle Bildung des Evangelischen Dekanats zwei Filme. Start ist am 22. Mai (18 Uhr) mit dem Spielfilm "Die göttliche Ordnung". Er zeigt das Leben der Schweizer Hausfrau Nora, die mit ihrer Familie ein ruhiges Leben in einem Appenzeller Dorf lebt. Seit dem Wandel, der seit dem Mai 1968 durch das Land fegt, reichen ihr Socken waschen und tyrannischen Schwiegervater bedienen nicht mehr aus. Sie beginnt sich politisch zu engagieren.

"Sternstunde"

In dem Film „Sternstunde ihres Lebens“ am 23. Mai (19.30 Uhr) geht es um die Abgeordnete und Juristin Elisabeth Selbert, die 1948 in Bonn unermüdlich für die Aufnahme des Satzes "Männer und Frauen sind gleichberechtigt" in das Grundgesetz der zukünftigen Bundesrepublik Deutschland kämpft.

Vortrag über Margarete Buber-Neumann

„Überleben? Eine Frage der Freundschaft“ lautet der Titel eines Vortrags der Bildungsreferentin des Dekanats, Birgit Geimer und ihrer Kollegin Birgit Meurer vom Martin Buber-Haus am 26. Mai (15 Uhr) über Margarete Buber-Neumann. Sie wohnte zunächst mit ihrem ersten Mann bei den Schwiegereltern Paula und Martin Buber in Heppenheim. Mit ihrem zweiten Partner Heinz Neumann ging sie 1935 nach Moskau und erlebte die Schrecken der kommunistischen Herrschaft als Zeitzeugin. Sie überlebte die sowjetische Lagerhaft und das KZ Ravensbrück. Später arbeitete sie als Schriftstellerin und Publizistin in Frankfurt, wo sie 1989 starb.

Alle Veranstaltungen finden im Heppenheimer Haus der Kirche (Ludwigstraße 13) statt. Der Eintritt ist frei.

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