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Für Kinder und Eltern

Osterkalender - Das 16. Türchen

K.Folk

Liebe Kinder, liebe Eltern, es ist im Moment schon eine seltsame Zeit für uns alle: Ihr Kinder habt schulfrei oder könnt nicht in den Kindergarten gehen. In den Sportverein könnt Ihr nicht gehen, Eure Musikgruppen fallen aus und mit Euren Freunden solltet Ihr Euch auch nicht treffen. Deshalb möchten wir Euch einladen, von nun an bis Ostern jeden Tag in unserem Osterkalender vorbeizuschauen.

Bildergalerie

Liebe Kinder, liebe Erwachsene,

heute möchte ich mit Euch nach draußen gehen. Natürlich nicht echt, sondern mit einer Geschichte. Ich selber bin gerade sehr gerne draußen. Ich freue mich darüber, dass mir die Sonne ins Gesicht scheint, wenn ich am Fenster stehe, im Garten sitze oder spazieren gehe. Ich freue mich an den Gänseblümchen, Osterglocken und allem anderen, was wächst. Und manchmal sage ich: „Danke, Gott“ für die schöne Welt.

Und jetzt kommt die Geschichte. Sie ist wieder nicht von mir, sondern von Jochem Westhoff und ist nachzulesen in dem Buch: „Familienkirche tut gut“. Ich habe sie nur ein wenig für unsere Zwecke geändert:

Vor langer Zeit saß ein Bauer am Rande seines Feldes und schaute sich um. Dann sagte er: „Oh, wie schön!“ Denn es war wirklich alles wunderschön dort. Er schaute sich um. Die Sonne schien. Das war sehr angenehm, gestern hatte es etwas geregnet, nun war es warm und trocken. „Wenn ich Durst habe, dann ist meine Wasserflasche immer gut gefüllt. Im Keller steht das Fass mit Wein – wenn wir einmal feiern wollen. Und dort – am Feldrand, ist die Quelle. Ich habe genug zu trinken und die Tiere auch. Der Bauer wusste, wem er das alles zu verdanken hatte und er sang ein Danke – Lied für Gott.

 Später, als der Mond schien, da ging der Bauer zurück in sein Haus. Er wusste: Nachts kommen die wilden Tiere. Wenn aber morgens die Sonne kommt, dann verschwinden sie wieder.

Der Bauer kommt am nächsten Morgen aus seinem Haus: ich zeige euch einmal, was alles wächst:

Gras für meine Tiere und Getreide – da kann ich später Brot backen.
(Siehe erstes Foto in der Bildergalerie)

Wein, der erfreut mein Herz und Öl aus Sonnenblumen und Oliven.
(Siehe zweites Foto in der Bildergalerie)

Blumen, viele wunderschöne Blumen und Früchte, die wir essen können.

Manchmal nimmt Gott seinen Lebensatem weg. Dann gibt es ein großes Unglück. Es stirbt jemand, schwere Krankheiten kommen, Krieg und Leid. „Warum, warum?“ so fragen die Menschen dann. Sie erschrecken, sie weinen. „Gott, hilf uns!“

Aber es bleibt nicht immer so. Gottes Lebensatem kommt wieder.

Irgendwann hat der Bauer – oder ein Freund von ihm – das alles aufgeschrieben. Es ist ein Psalm geworden, der in der Bibel steht. Der Psalm 104. Wenn ihr mögt, dann lest ihn einmal (im Internet gibt es auch Varianten für Kinder).

Wunderbar passt zu diesem Psalm die Blütengirlande, die ihr aus Altpapier anfertigen könnt – dann macht ihr ein sogenanntes „Upcycling“, also aus Abfall etwas Schönes. Diese Idee stammt von unserer Kollegin Edith Zapf.

Die Bastelanleitung für die Blütengirlande findet Ihr hier

Und natürlich möchte ich Euch den Versuch 2 erklären!

Experiment 2: Ei ohne Kalkschale in Leitungswasser

Beobachtung: Das Ei ist am nächsten Morgen viel größer als am Tag zuvor.

Begründung: Im Eiklar sind viele Salzteilchen gelöst. Das Häutchen um das Eiklar wirkt aber wie eine Schranke: Es lässt nur Wasser durch, nicht die Salzteilchen. Wenn nun zwei Flüssigkeiten, die aneinandergrenzen, unterschiedlich viel Salz enthalten, versuchen sie sich immer so zu vermischen, dass sie beide etwa gleich viel Salz enthalten. Das funktioniert bei unserem Ei nur so, dass das Leitungswasser ins Ei fließt, denn das Salz kann ja nicht hinaus. Daher wird unser Ei dicker und größer. Diesen Vorgang nennt man Osmose. Daher werden beim Baden auch Deine Finger so schrumpelig – es geht etwas Badewasser in die kleinen Zellen, aus der Deine Haut besteht, da in den Hautzellen mehr Salz enthalten ist, als im Badewasser.

Wir hoffen, dass Ihr auch heute wieder Spaß hattet!

Liebe Grüße

Katja, Edith und Nicole

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