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Für Kinder und Familien

Osterkalender - Das dritte Türchen

Fundus.ekhn

Liebe Kinder, liebe Eltern, es ist im Moment schon eine seltsame Zeit für uns alle: ihr Kinder habt schulfrei oder könnt nicht in den Kindergarten gehen. In den Sportverein könnt Ihr nicht gehen, Eure Musikgruppen fallen aus und mit Euren Freunden solltet ihr Euch auch nicht treffen. Deshalb möchten wir Euch einladen, von nun an bis Ostern jeden Tag in unserem Osterkalender vorbeizuschauen.

Heute, am Sonntag, habe ich für das 3. Türchen eine Geschichte für Euch, die Jesus erzählte, um den Menschen, zu sagen wie es in Gottes Reich sein wird:

Die Arbeiter im Weinberg

Jesus sagte: „Wenn Gottes Reich kommt wird es sein wie bei einem Weinbauern, der am frühen Morgen auf den Markt ging um Arbeiter für seinen Weinberg zu finden. Und als er welche gefunden hatte machte er mit ihnen einen Silbertaler als Lohn für den Tag aus.

Um 9.00 Uhr ging er wieder auf den Markt und fragte auch da Leute, ob sie in seinem Weinberg arbeiten wollen. Der Weinbauer versprach den Leuten sie angemessen zu bezahlen. Und so gingen die Leute zum Arbeiten in den Weinberg.

Auch zur Mittagszeit und am Nachmittag um drei ging der Weinbauer auf den Markt und fand Arbeiter für seinen Weinberg.

Als er am Nachmittag um fünf das letzte Mal auf den Markt ging standen da immer noch Menschen rum, die nichts zu tun hatten. Diese fragte der Bauer: „ Warum steht ihr hier so untätig rum und arbeitet nicht?“ Und sie antworteten: „Uns wollte niemand haben.“ Und so schickte er auch sie in seinen Weinberg zum Arbeiten.

Als es Abend war beauftragte der Weinbauer seinen Verwalte den Leuten ihren Lohn zu geben. Er sollte bei denen anfangen, die als letztes gekommen waren. Und so fing der Verwalter bei denen an, die erst am Nachmittag um fünf zum Arbeiten in den Weinberg gekommen waren. Sie bekamen für ihre Arbeit den vollen Tageslohn von einem Silbertaler.

Nun kamen diejenigen, die schon länger im Weinberg gearbeitet hatten und glaubten, dass sie mehr bekämen. Doch auch sie bekamen einen Silbertaler. Da beschwerten sie sich und sagten: „Wieso bekommen die, die nur eine Stunde für dich gearbeitet haben den gleichen Lohn wie wir? Wir haben den ganzen Tag in der Sonne gearbeitet!“

„Wieso beklagst du dich?!“, sagte der Weinbauer „Haben wir nicht genau diesen Betrag ausgemacht, als du heute Morgen mit mir gegangen bist? Nimm dein Geld und geh! Ich möchte auch dem letzten genauso viel geben wir dir. Kann ich nicht mit meinem Geld machen, was ich will? Oder bist du neidisch weil ich so großzügig bin?“

Jesus endete: „So wird es auch bei Gott sein: So werden die Letzten die Ersten sein und die Ersten werden die Letzten sein.“

Fragen zur Geschichte:

Findest du, dass der Weinbauer gerecht war?

Was ist für dich gerecht?

Was hättest du dir gewünscht als einer von denen, die zuletzt auf den Weinberg zum Arbeiten gegangen wäre?

Übung zur Geschichte:

Vielleicht habt ihr ja eine Tafel Schokolade oder Gummibärchen, oder Kekse oder Kuchen, also etwas, das ihr besonders gerne mögt. Das darf auch gerne Obst oder etwas anderes sein. Nun darf eine*r von euch anfangen und darf sich etwas davon nehmen. Die einzige Regel ist, dass für die anderen noch etwas übrig sein muss. Dann darf der nächste an die Reihe und sich auch etwas nehmen. Auch dann muss für die anderen noch etwas da sein. Dies könnt ihr so lange machen, bis alle etwas haben.

Unterhaltet euch darüber und überlegt, was gerecht ist.

Ihre Meinung ist gefragt

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