Bergsträßer machen Kirchentag bunt

Zwischen Demo und Himmelsstürmen

Ev. Jugend

Es war eine Multi-Kulti-Gruppe aus dem Dekanat Bergstraße, die sich nach Dortmund aufgemacht hatte. Mit Jugendlichen und Familien aus 20 Gemeinden und drei Kontinenten waren Dekanatsjugendreferent Bruno Ehret und Gemeindepädagoge Arik Siegel zum 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag gefahren.

01.07.2019 bbiew Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback

Ihre Herberge war eine Grundschule im Westen Dortmunds. Aus den über 2000 Programmpunkten suchten sie sich das heraus, was zur jeweiligen Zielgruppe passte. Und s das waren die Themen Gerechtigkeit, Umwelt, eine Welt, Familie und Jugend. „Es war der versprochene „Kirchentag der kurzen Wege“, so dass man bei herrlichen Wetterbedingungen den Weg zwischen den Zentren auch mal zu Fuß gehen konnte“, so Bruno Ehret

Weil man schon mal so „tief“ im Westen war, nahmen einige Jugendliche die Gelegenheit wahr und fuhren zur „Friday for Future- Großdemo nach Aachen.  Politisch wurde es auch bei den Veranstaltungen mit Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier. Programm Für die indischen und afrikanischen Gäste der Dekanatsgruppe gab es ein besonderes englischsprachiges Programm.

Auf dem Propsteihof in der Dortmunder Innenstadt wurden die Bergsträßer Jugendlichen gleich in den „diplomatischen“ Dienst aufgenommen. Dort stellte sich die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) als Gastgeber des nächsten Kirchentags 2021 in Frankfurt vor. Es wird ein ökumenischer Kirchentag werden und die Jugendlichen von der Bergstraße wurden nach einer Einweisung Botschafter der Veranstaltung. Sie luden die passierenden Kirchentagsbesucher mit Handzetteln und eigens signierten Prospekten zum „Himmelsstürmen“ und „Wolkenkratzen“ ein.