Dekanat Bergstraße

Angebote und Themen

Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote des Dekanates Bergstraße zu Ihnen passen. Über das Kontaktformular sind wir offen für Ihre Anregungen.

AngeboteÜbersicht
Menümobile menu

Abschluss des Reformationsfestivals

Der Glaube befreit

bbiewReformationsfestival_GottesdienstReformationsfestival_Gottesdienst

Das Evangelische Dekanat Bergstraße hat rund um den Reformationstag mit einem Reformationsfestival auf das 500jährige Reformationsjubiläum im Jahr 2017 eingestimmt. „Befreit“ lautete das Motto des dreitägigen Festivals in der Bensheimer Stephanusgemeinde, zu der insgesamt über 1000 Besucher gekommen waren. Zum Abschluss wurde ein Festgottesdienst gefeiert.

Bildergalerie

Reformationsfestival_Gottesdienst Reformationsfestival_Gottesdienst Reformationsfestival_Gottesdienst Reformationsfestival_Gottesdienst Reformationsfestival_Krebs Reformationsfestival_Poggel Reformationsfestival_Gottesdienst

Die einzelnen Veranstaltungen sollten deutlich machen, dass die Reformation eine Zeitenwende war, die ein großes Befreiungspotential entwickelte und religiöse, politische, wirtschaftliche und kulturelle Veränderungen auslöste. Der Glaube an Christus mache den Menschen frei, sagte Oberkirchenrat Stephan Krebs in seiner Predigt beim Festgottesdienst zum Abschluss des Festivals: „Wer an Christus wirklich glaubt, kann die Kranken nicht unversorgt und die Armen nicht einfach verhungern lassen. Der muss etwas tun für sie. Und: Wenn vor Gott alle gleich sind, warum dann nicht auch voreinander?!  Der einzelne Mensch zählt. Auch wenn er ein Flüchtling ist, auch wenn er alt und gebrechlich ist. Auch wenn er kein Leistungsträger ist.“

Der Mensch zählt um seiner selbst willen

Ob Menschen im Leistungsdruck, in der Einsamkeit oder im Alter gefangen sind und wie sie sich daraus befreien können, zeigten szenische Inszenierungen, die im Gottesdienst von den Schauspielerinnen Alexandra Reifarth, Katja Folk und Sabine Lorenz aufgeführt wurden. Oberkirchenrat Krebs formulierte es in seiner Predigt so: „Der Mensch zählt um seiner selbst willen, weil er ein Geschöpf Gottes ist: geliebt, gelöst, befreit."

Viele Besucher aus Nachbargemeinden

Die Kollekte des Abschlussgottesdienstes war jeweils zur Hälfte bestimmt für ein Projekt der Diakonie zur Unterstützung der Menschen in Syrien und im Irak sowie für die Flüchtlingsarbeit in Bensheim. Ein Grußwort von der katholischen Kirche überbrachte der stellvertretende Dekan und Pfarrer der Bensheimer Pfarrei St. Georg Harald Poggel.

Zum Gottesdienst in der Stephanuskirche waren auch viele Gemeindemitglieder aus benachbarten Kirchengemeinden wie Lorsch, Heppenheim, Schwanheim oder Alsbach gekommen. Ein Grund dafür, dass die ausgedruckten Liedblätter nicht ausreichten.

Eröffnet wurde der Gottesdienst von Dekan Arno Kreh. Neben ihm wirkten Pfarrer Renatus Keller aus Lorsch und Pfarrerin Sandra Matz aus Alsbach mit. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von Propsteikantor Konja Voll mit der Bensheimer Kantorei und dem Musikensemble "Music to Go", das Pfarrer Christian Ferber von der Stephanusgemeinde leitet. Nach einem gemeinsamen Beginn in der Kirche feierten die Kinder dann ihren eigenen Kindergottesdienst. Im Anschluss lud das Dekanat alle Gottesdienstbesucher zum gemeinsamen Essen ein.

Diese Seite:Download PDFDrucken

to top