Dekanat Bergstraße

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Aktion "Mach doch, was du glaubst"

Ein Gemeindepädagoge, der macht, was er glaubt

bbiewDie Kamera ist auf Arik Siegel gerichtet. Dreharbeiten im Heppenheimer Haus der Kirche

“Mach doch, was du glaubst“, heißt ein Internetportal, mit dem die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) für alle kirchlichen Berufe Nachwuchs gewinnen und fördern will. Einer, der macht, was er glaubt, ist der in Auerbach und Gronau-Zell tätige Gemeindepädagoge Arik Siegel

bbiewEin Gemeindepädagoge, der macht, was er glaubt

 „Mein wichtigstes Arbeitsmittel ist mein Humor und meine Art mit Menschen umzugehen. Es gibt Situationen, da muss man ernst sein. Aber mit Humor lässt sich vieles leichter nehmen“, sagt Arik Siegel in einem Video-Clip, der für die Aktion „Mach doch, was du glaubst“ gedreht wurde. Der Gemeindepädagoge, der in der Kinder- Jugend- und Familienarbeit tätig ist, betont, wie wichtig es in diesem Beruf ist, authentisch zu sein. „Ich hoffe, dass ich für die Kinder und Jugendlichen ein Vorbild sein kann. Wenn ich sie davon überzeugen könnte, dass Gemeindepädagogik die richtige Wahl ist, wäre das natürlich noch schöner“, meint Arik Siegel. Doch er betont zugleich, dass jeder und jede eine eigene Entscheidung treffen müsse. Sein Credo: „Man muss das tun, was man mit Herzen gern tut“.

Die Aktion „Mach doch, was du glaubst“ informiert über verschiedene kirchliche Berufe wie Pfarrerin und Pfarrer, Religionslehrerin und Religionslehrer, Gemeindepädagogin und Gemeindepädagoge, Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker. Auf der Website von "Mach doch, was du glaubst" finden sich Informationen über die Studiengänge, Abschlüsse und Berufsperspektiven. Derzeit wird In allen kirchlichen Berufen Nachwuchs gesucht. So wächst nach Angaben der EKHN zwar seit einigen Jahren die Zahl der Theologiestudierenden kontinuierlich wieder an. Der langsame Anstieg reiche aber noch nicht aus, um zukünftig alle Pfarrstellen zu besetzen.

Freie Stellen für Menschen, die machen wollen, was sie glauben

Auch in der Gemeindepädagogik sind Stellen derzeit nicht besetzt. Es gibt insgesamt über 230 Stellen im Gemeindepädagogischen Dienst, die sich in mehrheitlich volle und verschiedene Teilzeitstellen aufteilen. Jährlich werden 15 bis 20 Stellen frei. Das Aufgabenspektrum reicht von der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit über die Erwachsenenbildung bis zu Planungen von mehrtägigen Freizeiten und der Organisation von Großveranstaltungen. Wo die Schwerpunkte liegen, hängt von der Konzeption der jeweiligen Dekanate ab. So werden im Dekanat Bergstraße zwei Gemeindepädagoginnen in der Seniorenarbeit und in der Psychiatrieseelsorge eingesetzt.

„Die Kirche braucht engagierte junge Menschen, die in ihr Dienst tun und Zukunft gestalten wollen: Machen Sie, was Sie glauben!“ Mit diesen Worten ermuntert Kirchenpräsident Volker Jung zu einer Berufsperspektive in der Kirche.

Mit dem Video „Ein Gemeindepädagoge macht, was er glaubt“ will Arik Siegel auf die vielfältigen Möglichkeiten und Chancen seines Berufes aufmerksam machen.

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