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Benefizkonzert

Große Spendenbereitschaft für den Besuch des Efatha-Chores

© Kerstin FugensiDer Chor „Light of Gospel Weschnitztal“.

Rund 900 Euro erlösten die Macher des Benefizkonzertes, das vier Ensembles in der Evangelischen Kirche Rimbach gegeben haben, um eine Konzertreise des Efatha-Chores aus Tansania im September mitzufinanzieren.

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Von Konrad Dudszus

Am Ende des Abends konnten die Verantwortlichen des am Samstag, den 23.März in der Evangelischen Kirche Rimbach stattgefundenen Benefizkonzerts eine positive Bilanz ziehen. Rund 900 Euro flossen über Kollekte und Spenden in den Topf, der für die Finanzierung des im September geplanten Besuchs des Efatha-Chores aus Dar Es Salaam / Tansania vorgesehen ist.

Zwar kamen wohl auch angesichts der großen Event-Dichte am selben Tag nicht ganz so viele Besucher wie erhofft, aber diejenigen, die gekommen waren, unterstützen freigiebig und sagten teilweise sogar weitere Spenden zu.

Von Simone Spielmann anmoderiert gingen „Die zwei Grazien“ als Opener locker-bissig ans Werk. Sybille Fändrich und Ulrike Scherb unterhielten das Publikum als Duo stimmlich und mit entsprechend launigen Sprüchen prächtig. Man merkte ihnen an, dass sie auf der Bühne ein eingespieltes Team sind und bei heiter-ernsten Themen wie Schokolade oder Psychiatrie, aber auch beim „Heal the world“ – Cover gekonnt Gesang, Gitarrenspiel und Percussion einsetzen.

Nach kurzer Umbaupause fand das Cornucopia-Trio bereits ein aufgeschlossenes Publikum vor. Manfred Kilthau (Klarinette, Saxofon, E-Bass), Andreas Berndt (Vocals, Akustik- und E-Gitarre) und Konrad Dudszus (Vocals, Keyboards) präsentierten einen Mix aus eigenen Stücken und Songs, bei denen das Publikum gefordert war: Anschließend an den klezmermäßigen Auftakt wurde das Publikum zum Mitpfeifen beim Soul-Klassiker „Sittin´on the dock of the bay“ animiert. Nach Berndts deutschen Eigenkompositionen „Adler“ und „Atme auf“ sowie dem am biblischen Propheten Jeremia textlich angelehnten Latin-Song „Suchet das Beste der Stadt“ durften die Zuhörer wieder ran. Mit zahlreichen ausgeteilten Rhythmusinstrumenten unterstützten sie die Musiker beim programmatischen Schlusssong „Wema Africa“ von Manu Dibango lautstark, bei dem Manfred Kilthau zudem noch einmal am Saxofon brillieren konnte.

Nach gemütlicher Pause betrat der Tansanier Elisha Mbukwa mit seiner Begleitband (Constantin Krell am E-Piano, Bernd May an der Bass-Ukulele) die Bühne. Zuerst musste aber dem Bandmitglied Sebastian Meyer an der Cajon gratuliert werden, der es sich nicht hatte nehmen lassen an seinem achtzehnten Geburtstag seine Mitmusiker und die Backgroundsängerinnen Daniela Zoubek und Simone Spielmann rhythmisch anzutreiben. Zuerst gab es ein kurzes Wortgeplänkel, bei dem Elisha Mbukwa kokettierend über seine deutsche Sprachkenntnis verriet: Sind die „Vibes“ am Abend gut, klappt es auch gut mit der deutschen Sprache! Dann ließ er - unterstützt von engagierten Tanzschritten und Bewegungen - seine Songs für sich selbst sprechen. Nicht nur einmal munterte er das Publikum auf, es ihm gleich zu tun und mit Gesten und Rufen die Gegenwart Jesu zu proklamieren. Der Applaus der Zuhörer am Ende des Sets war ein deutliches Signal dafür, dass seine Art der Kommunikation das Publikum voll erreicht hatte.

Dem Chor „Light of Gospel Weschnitztal“ unter der stellvertretenden Leitung von Konrad Dudszus (Chorleiterin Gigi Yau war an diesem Tag leider verhindert) gelang es noch einmal durch seine Bühnenpräsenz die Aufmerksamkeit hoch zu halten. Mit dem leicht angerockten „Chosen“ ging es gleich zur Sache, im Anschluss daran wurde das von der Gospelgröße Kirk Franklin neu textierte „Gonna be a lovely day“ (Bill Withers) zelebriert. Nach der Gospelballade „Breathing under water“ und dem Titel „Goodness of God“, der die guten Absichten Gottes mit den Menschen thematisiert - beide übrigens von Daniela Zoubek als Solistin angeführt - wurde Elisha Mbukwa für ihn selbst überraschend als Leadsänger dazugeholt. Gemeinsam mit dem Chor und den Zuschauern beschloss das Kisuaheli-Lied „Halleluja Mwokosi (dt. = der Retter sei gelobt) den vielfältig und abwechslungsreich gestalteten Abend.

Das Planungsteam freut sich weiterhin über Spendenzusagen für den geplanten Besuch des Efatha-Chores im September. Wenn Sie dieses Projekt unterstützen möchten, senden Sie eine E-Mail mit der Höhe Ihrer beabsichtigten Spende an E-Mail: efatha-spende@web.de. Die eigentliche Spende wird erst fällig, wenn das Projekt tatsächlich realisiert wird; eine steuerlich berücksichtigungsfähige Zuwendungsbescheinigung wird im Anschluss ausgestellt. Weitere Information erhalten Sie unter rimbacher-gospelchor.de/efatha/ oder bei Familie Dudszus, E-Mail: dudszus@arcor.de, Telefon: 06253 / 85849.

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