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EU-Wahl

Initiative „Vielfalt.Jetzt!“ errichtet „Brandmauer“ in Fußgängerzonen

© Sabine AllmenröderMit einem als „Brandmauer“ gestalteten Infostand setzt die Initiative „Vielfalt.Jetzt!“ sich mit Blick auf die EU-Wahl am 9. Juni für eine hohe Wahlbeteiligung und die Stärkung demokratischer Grundwerte ein. Auch das Evangelische Dekanat Bergstraße ist beteiligt.

Mit einem als „Brandmauer“ gestalteten Infostand setzt die Initiative „Vielfalt.Jetzt!“ sich mit Blick auf die EU-Wahl am 9. Juni für eine hohe Wahlbeteiligung und die Stärkung demokratischer Grundwerte ein. Auch das Evangelische Dekanat Bergstraße ist beteiligt.

© Sabine AllmenröderMit einem als „Brandmauer“ gestalteten Infostand setzt die Initiative „Vielfalt.Jetzt!“ sich mit Blick auf die EU-Wahl am 9. Juni für eine hohe Wahlbeteiligung und die Stärkung demokratischer Grundwerte ein. Auch das Evangelische Dekanat Bergstraße ist beteiligt.

Mit einem Infostand für eine hohe Wahl-Beteiligung bei der EU-Wahl am 9. Juni 2024 und die Stärkung demokratischer Grundwerte hat die Initiative „Vielfalt.Jetzt!“ am jüngsten Samstag vor dem Bürgerwehrbrunnen in der Bensheimer Fußgängerzone geworben. Mit dabei waren Mitglieder des Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), des Vereins „Fabian Salars Erbe“ (FSE), der Bewegung „Omas gegen rechts“ Bergstraße und des Evangelischen Dekanat Bergstraße, die alle der Initiative „Vielfalt.Jetzt!“ angehören.

Bei der Straßenaktion, die an weiteren Samstagen an anderen Orten fortgesetzt wird (Termine am Schluss des Textest), setzt eine symbolische „Brandmauer“ aus Weinkisten Akzente gegen menschen- und demokratiefeindlichen Wahlslogans. „Wir wollen vor allem Nichtwähler und Erstwähler animieren, zur Wahl zu gehen und Parteien zu wählen, die demokratische Grundwerte stärken“, sagt Manfred Forell, Sprecher der Initiative „Vielfalt.Jetzt!“ über die Adressaten der Straßenaktion. Die Slogans der Brandmauer beschäftigen sich deshalb mit Religionsfreiheit, Asylrecht, Frauenrechten, freier Presse und einem starken Kulturbetrieb.

„Ich möchte aktiv sein und mich gegen rassistische, faschistische, ausländerfeindliche, antifeministische, antisemitische und antimuslimische Bestrebungen im EU-Wahlkampf wehren", erläutert Traudl Billig von „Omas gegen rechts“ ihr Engagement in der Fußgängerzone. Auf zwei Klappstühlen sitzen Norbert und Hilde Kille vom DGB Heppenheim und lesen demonstrativ in ihren überdimensionalen Straßenzeitungen. Die großen Papp-Attrappen thematisieren Ziele für eine zukünftige EU-Politik. Passanten können ihnen über die Schulter gucken und ins Gespräch darüber kommen, was ihnen selbst bei der Europapolitik wichtig ist. Dieses Angebot wird eifrig genutzt. Menschen stehen zusammen und diskutieren, auch solche, die ihre Überzeugungen durch die Brandmauer in Frage gestellt sehen.

„Für diese Auseinandersetzung stehen wir hier", sagt Sabine Allmenröder, Referentin für Gesellschaftliche Verantwortung beim Evangelischen Dekanat Bergstraße. „Es ist wichtig, im Gespräch zu sein. Menschen merken dabei, dass es jetzt auf sie ankommt, die Demokratie zu verteidigen.“ Horst Raupp, Regionalsekretär des DGB Südhessen unterstreicht: „Es ist unser gemeinsames Europa. Wir dürfen es weder den Marktradikalen noch den Nationalisten und schon gar nicht den Rechtsextremisten überlassen.“

Die Aktion wird wiederholt:

13. April, Samstag: 10 bis 13 Uhr, Schillerplatz Lampertheim

1. Mai, Mittwoch, Tag der Arbeit: ab 10.30 Uhr Bahnhof, Heppenheim (aus Anlass der Maikundgebung des DGB)

4. Mai, Samstag: 10 bis 13 Uhr, Fußgängerzone Heppenheim

18. Mai, Samstag: 10 bis 13 Uhr, Löwenplatz, Zwingenberg

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