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Fakten statt Fake News

Internationaler Tag gegen Rassismus

stiftung-gegen-rassismus.de100% Menschwürde – Zusammen gegen Rassismus

In einer Zeit, in der sich die Welt mit zunehmenden Herausforderungen und Spaltungen konfrontiert sieht, ist das gemeinsame Engagement gegen Rassismus und Diskriminierung von entscheidender Bedeutung. Die UNO-Flüchtlingshilfe ruft daher am Internationalen Tag gegen Rassismus - dem 21. März - zu einem verstärkten Einsatz für Toleranz, Respekt und Vielfalt auf. Dazu gehört aus Sicht der Organisation, der Flut von Fake News mit Fakten und klarer Haltung entgegenzutreten. Insbesondere gegenüber Geflüchteten zeigt sich in Vorurteilen und der bewussten Verbreitung von Fake News ein eklatanter Rassismus.

UNO

„Rassismus ist eine der größten Bedrohungen für die Menschlichkeit. Wir müssen der Verbreitung von Rassismus durch Fakten entgegentreten. Bildung, Aufklärung und der Zugang zu verlässlichen Informationen sind Schlüssel zur Bekämpfung von Vorurteilen und Stereotypen“, betont der Nationale Direktor der UNO-Flüchtlingshilfe, Peter Ruhenstroth-Bauer.

In einer Zeit, in der falsche Informationen und Fake News die öffentliche Meinung zunehmend zu beeinflussen drohen, ist es wichtiger denn je, auf Fakten zu setzen. Vorurteile halten sich hartnäckig, vergiften das gesellschaftliche Klima und machen eine sachliche Diskussion über die Themen Flucht und Vertreibung schwer möglich. Flüchtlingen erschweren sie so das Ankommen, den Menschen und Organisationen, die ihnen helfen möchten, die Arbeit. Bei genauerer Betrachtung stellt sich jedoch heraus, dass sie der komplexen gesellschaftlichen Wirklichkeit keineswegs gerecht werden oder gar jeder Grundlage entbehren.

Hetze, Fake News und Rassismus begegnen der UNO-Flüchtlingshilfe schon lange und beinah täglich, ebenso wie vielen Haupt- und Ehrenamtlichen in den mehr als 100 Projekten, die die Organisation bundesweit unterstützt. Ruhenstroth-Bauer: In Deutschland stehen aktuell Werte wie Toleranz, Empathie, Solidarität mit Menschen auf der Flucht unter Druck. Projekt-verantwortliche erzählen uns, dass es immer schwieriger wird, Ehrenamtliche zu finden. Umso dankbarer sind wir allen Menschen, die sich aktiv für Flüchtlinge einsetzen.“

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