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Abschied und Einführung von Pfarrer Markus Eichler

Von Birkenau nach Viernheim

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Nach vier Jahren verlässt Pfarrer Markus Eichler die evangelischen Gemeinde Birkenau. Er bleibt dem Dekanat Bergstraße aber erhalten und wechselt in die Auferstehungsgemeinde nach Viernheim. Am Sonntag, den 29. Mai wird er beim Gottesdienst in der evangelischen Kirche Birkenau verabschiedet, eine Woche später (5. Juni) in seinen neuen Dienst in Viernheim eingeführt.

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„Es ist Zeit für einen Wechsel“, sagt Markus Eichler. Seine beiden Töchter sind fünf und zwei Jahre alt. Einschulung bzw. Aufnahme in den Kindergarten stehen bald an. Zudem war Markus Eichler nach der neuen Pfarrstellenbemessung, die die Zuweisung von Pfarrstellen an die einzelnen Gemeinden regelt, zuletzt mit jeweils einer halben Stelle in Birkenau und in Rimbach tätig. Dabei sei man als Pfarrer oft hin- und hergerissen. "Es ist schon eine große Herausforderung und für mich auf Dauer unzufriedenstellend, in zwei Gemeinden mit halber Stelle gleichzeitig zu arbeiten", betont Markus Eichler. Weil er sich mit seiner Familie in der Region sehr wohl fühle und unbedingt im Dekanat Bergstraße bleiben wollte, bewarb er sich erfolgreich auf die vakante Pfarrstelle in Viernheim.

Da ist jede Menge Musik drin

Im Dekanat Bergstraße ist er seit Ende 2013 zudem als Dekanatsjugendpfarrer tätig. Er selbst, so sagt er, sei von der kirchlichen Jugendarbeit geprägt worden. Sie habe einen entscheidenden Anteil daran, dass er sich Theologie interessierte. So hatte sich Markus Eichler auch in Birkenau insbesondere für die Kinder- und Jugendarbeit engagiert und dabei als passionierter Musiker (E- und Kontrabass) auch seine musikalische Begabung einbringen können. Vor zwei Jahren startete unter seiner Mitwirkung der Christliche Verein Junger Menschen (CVJM) und in Nieder-Liebersbach initiierte der Pfarrer den Nili-Gottesdienst für Kleinkinder. Das Kürzel Nili, das für Nieder-Liebersbach steht, hat Strahlkraft weit über den Ort hinaus entwickelt. Das Angebot wird von Eltern mit Kleinkindern aus dem gesamten Weschnitztal angenommen. Zu den Höhepunkten seiner Tätigkeit gehörten nach eigenen Angaben auch die Feiern zum 50jährigen Bestehen der zur Birkenauer Gemeinde gehörenden Kirche in Nieder-Liebersbach. „Es war ein großartiges Gemeindefest, an dem alle Vereine des Ortes mitwirkten von den Sportakrobaten über die Ringer bis zur Jugendfeuerwehr.

Birkenau war die erste Pfarrstelle des 35jährigen. Nach seinem Theologiestudium in Mainz und Heidelberg hatte Markus Eichler sein Vikariat, die praktische Ausbildung zum Pfarrer, in Lampertheim absolviert und im Anschluss ein Praktikum am Konfessionskundlichen Institut in Bensheim gemacht. In der Viernheimer Auferstehungsgemeinde will er seine Birkenauer Erfahrungen einbringen. Denn auch in Viernheim dürfte jede Menge Musik drin sein. Zugleich betont er, dass er mit einem hohen Maß an Offenheit in seine neue Gemeinde gehe: „Ich bin aufgeschlossen für Neues und freue mich auf Neues“.

Der Bergsträßer Dekan Arno Kreh wird Pfarrer Eichler am Sonntag, den 29. Mai, verabschieden. Der Gottesdienst in der evangelischen Kirche Birkenau beginnt um 15 Uhr. Am darauffolgenden Sonntag wird Dekan Kreh ihn in sein neues Amt einführen. Der Gottesdienst am 5. Juni in der Viernheimer Auferstehungskirche beginnt ebenfalls um 15 Uhr.

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