Dekanat Bergstraße

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Lob und Respekt

Felix Meyer als FSJler verabschiedet

© Michael RänkerFelix Meyer (2.v.l.) wurde jetzt als FSJler aus kirchlichen Diensten verabschiedet. Unser Bild zeigt ihn zusammen mit (v.l.) seinen Mentorinnen Stella Rascher und Ulrike Schwahn sowie Dekan Arno Kreh.

Der 20-jährige Felix Meyer hat im Dekanat Bergstraße und in seiner Heimatkirchengemeinde Alsbach ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert. Jetzt wurde der talentierte Musiker verabschiedet, als Ehrenamtlicher bleibt er der Kirche jedoch erhalten.

Ein Händchen für den Umgang mit Kindern und Jugendlichen, das hat Felix Meyer auf jeden Fall, doch in die gemeindepädagogische Arbeit der Kirche will er trotzdem nicht einsteigen – zumindest nicht hauptberuflich. Denn dazu hängt das Herz des begabten Pianisten und Organisten doch zu sehr an der Musik. Jetzt wurde der 20-Jährige aus Alsbach aus den Diensten des Evangelischen Dekanats Bergstraße und der Evangelischen Kirchengemeinde Alsbach verabschiedet, denn dort hat Felix Meyer nach seiner Schulzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolviert. Ab dem Wintersemester besucht er nun den Studiengang „Sound and Music Production“ (Bachelor of Arts) des Mediencampus der Hochschule Darmstadt.

Als FSJler war Felix Meyer in der Kinder- und Jugendarbeit sowohl des Dekanats als auch der Alsbacher Kirchengemeinde eingesetzt. Und seine Mentorinnen, die Dekanatsjugendreferentin Ulrike Schwahn und die Gemeindepädagogin Stella Rascher, lassen ihn nur ungern ziehen: „Mir war es eine große Freude, dich in meiner Gemeinde zu haben“, lobte Rascher den künftigen Studenten als einen „Menschen mit vielen Begabungen“. Ganz verlieren wird sie Felix Meyer allerdings nicht: Nach wie vor in Alsbach wohnhaft will er sich weiterhin in die örtliche Kinder- und Jugendarbeit einbringen, wo er sich jetzt schon in der Konfi- oder auch in der Kindergottesdienstarbeit engagierte. „Habe Mut und versteck dich nicht“, ermutigte Stella Rascher zum Weitermachen.

„Danke für dein Engagement“, das sagte auch Ulrike Schwahn, die den „guten Draht“ würdigte, den Felix Meyer „von der ersten Sekunde an“ zu den Jugendlichen hatte. Im Dekanat begleitete er zum Beispiel Jugendfreizeiten, die Jugendleitercard-Fortbildung oder – gemeinsam mit Dekanatsjugendreferent Bruno Ehret – die Dekanatsjugendband. Auch Ulrike Schwahn wird voraussichtlich nicht ganz auf Felix Meyer verzichten müssen, denn der hat schon angekündigt, sich in der Dekanatsjugendvertretung engagieren zu wollen.

Dekan Arno Kreh stellte heraus, „dass du dich sehr schnell und sehr gut ins gesamte Haus-der-Kirche-Team eingebracht hast“. Er dankte jedoch nicht nur Felix Meyer, sondern ausdrücklich auch seinen beiden Mentorinnen Stella Rascher und Ulrike Schwahn. Und die wären durchaus bereit, einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin zu betreuen – Interessenten können sich an Dekanatsjugendreferentin Ulrike Schwahn, Telefon: 06252/ 6733-47, E-Mail: ulrike.schwahn@ekhn.de, wenden.

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