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Junge Bergsträßer entwickelten Konzept für Begegnung mit Portugiesen

© Privat

Mit einem Konzept für eine Jugendbegegnung zwischen Deutschland und Portugal im Gepäck kam jetzt eine kleine Reisegruppe von Mitgliedern des Vorstands der Evangelischen Jugend Bergstraße zurück von einem Aufenthalt an der Atlantikküste.

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Eine sechsköpfige Gruppe aus dem Vorstand der Evangelischen Jugend Bergstraße machte sich in den Herbstferien gemeinsam mit Ulrike Schwahn, Jugendreferentin des Evangelischen Dekanats Bergstraße, auf den Weg nach Portugal. Ihr Reiseziel: Das evangelisch geprägte Sozialzentrum von Cova und Gala an der Atlantikküste. Dort verbrachten die Jugendlichen neun Tage, um gemeinsam ein Konzept für eine zukünftige Jugendbegegnung zwischen Deutschland und Portugal zu entwickeln.

Im Mittelpunkt des Aufenthalts stand der Austausch mit portugiesischen Jugendlichen sowie mit Sandra Reis, der Leiterin des Sozialzentrums, die zugleich Pfarrerin und Kirchenpräsidentin der evangelischen Minderheitenkirche in Portugal ist. Diese Begegnungen halfen der deutschen Gruppe, die kulturellen, religiösen und sozialen Rahmenbedingungen vor Ort besser zu verstehen und in die Planung einer zukünftigen Jugendbegegnung einfließen zu lassen.

Vielfältiges Programm in Portugal

Während ihres Aufenthalts in Portugal unternahmen die Jugendlichen verschiedene kulturelle und spirituelle Aktivitäten. Ein Höhepunkt war die Erkundung der Hauptstadt Lissabon, wo die Gruppe historische Sehenswürdigkeiten besuchte und das pulsierende Leben der Stadt kennenlernte. Auch ein Ausflug in den berühmten Wallfahrtsort Fátima, der als einer der wichtigsten katholischen Pilgerorte weltweit gilt, sowie ein Besuch in Coimbra, der traditionsreichen Universitätsstadt, standen auf dem Programm.

Die Gruppe nahm zudem an einem evangelischen Gottesdienst teil, der ihnen die Besonderheiten der evangelischen Kirche in Portugal näherbrachte. Die protestantische Gemeinschaft in Portugal ist eine kleine, aber lebendige Minderheit, und der Austausch mit den Gläubigen vor Ort eröffnete den Jugendlichen neue Perspektiven auf den Glauben und das Gemeindeleben in einem anderen kulturellen Kontext.

Arbeitseinheiten und Freizeit am Atlantik

Zwischen den Erkundungstouren und Begegnungen fanden immer wieder intensive Arbeitseinheiten statt, in denen die Gruppe an den Zielen und Visionen für die geplante deutsch-portugiesische Jugendbegegnung arbeitete. In diesen Einheiten wurden mögliche Programmpunkte, Themen und Aktivitäten für das Austauschprogramm entwickelt. Dabei stand im Vordergrund, den Jugendlichen beider Länder nicht nur kulturellen Austausch, sondern auch eine gemeinsame spirituelle Erfahrung zu ermöglichen.

Selbstverständlich durfte auch die Freizeit nicht zu kurz kommen: Die Nähe zum Atlantik bot der Gruppe die Möglichkeit, einige entspannte Stunden am Strand zu verbringen, was die Zeit in Portugal perfekt abrundete.

Am Ende der Reise stand ein klarer Fahrplan für eine künftige Jugendbegegnung zwischen der Evangelischen Jugend Bergstraße und portugiesischen Jugendlichen fest. Die Erfahrungen, die während der neun Tage gesammelt wurden, bildeten eine wertvolle Grundlage für die weiteren Planungen. Alle Beteiligten kehrten inspiriert und voller Vorfreude auf zukünftige Begegnungen zurück.

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