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„Erste Hilfe für die Seele“

Notfallseelsorger beauftragt und langjährige Ehrenamtliche gewürdigt

© Michael Ränker

Über 60 Ehrenamtliche leisten bei der Notfallseelsorge Bergstraße „Erste Hilfe für die Seele“. In einem ökumenischen Gottesdienst wurden neue Kräfte beauftragt, Hospitierende aufgenommen und langjährig Engagierte für ihren Einsatz gewürdigt.

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Sie leisten „Erste Hilfe für die Seele“ – und sie tun dies ehrenamtlich: Über 60 Frauen und Männer engagieren sich bei der Notfallseelsorge Bergstraße. Nun sind weitere Menschen hinzugekommen: Nach Ausbildung und Hospitanz wurden sie zur Mitarbeit beauftragt oder – nach Abschluss der Ausbildung – als künftige Hospitantinnen und Hospitanten aufgenommen.

Den passenden Rahmen bildete ein ökumenischer Gottesdienst, zu dem Jasmin Setny, kommissarische Leiterin der Notfallseelsorge und Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Heppenheim, gemeinsam mit der stellvertretenden Dekanin Silke Bienhaus sowie Gemeindereferent Michael Held, Beauftragter für Notfallseelsorge des Katholischen Bistums Mainz, in die Evangelische Christuskirche der Kreisstadt eingeladen hatte. Der Gottesdienst bot zugleich Gelegenheit, Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger für ihre langjährige Mitarbeit zu würdigen.

„Mir obliegt die Ehre, die neuen Menschen einzuführen, die sich entschieden haben, bei uns in der Notfallseelsorge mitzuarbeiten“, erklärte die stellvertretende Dekanin Silke Bienhaus. Sie beauftragte Dr. Isabell Fath, Julia Kupsch, Simone Grader sowie Iris Wahl nach erfolgter Ausbildung zur Hospitanz. Die Frauen gehören allesamt der evangelischen Kirche an; sie erhielten im Gottesdienst neben einer Urkunde auch ihre Einsatzkleidung.

Anschließend beauftragte die Vize-Dekanin Iris Hombeul (katholische Kirche) Matthias Hofmann (Freiwillige Feuerwehr) sowie Leonhard Einberger (Freiwillige Feuerwehr) zur Mitarbeit in der Notfallseelsorge. Sie haben sowohl die Ausbildung als auch die Hospitanz abgeschlossen. Als Zeichen ihrer Beauftragung erhielten sie neben einer Urkunde auch eine Kerze.

„Was wäre die Notfallseelsorge ohne euch, die ihr euch an 365 Tagen im Jahr aufmacht, um Bereitschaftsdienste zu übernehmen und Menschen in den schwersten Momenten ihres Lebens beizustehen?“, leitete Jasmin Setny den Ehrungsteil ein. „Umso mehr freue ich mich, dass wir heute auf diejenigen zurückblicken können, die bereits ein kleines Jubiläum feiern.“ Mit der Engelurkunde ausgezeichnet wurden Kirstin Young, Sabine Geiger, Andreas Hennes, Sigrun Kaiser, Julia Lading, Birgit Schleep, Aleksandar Trobonjaca, Matthias Wollenweber und Constanze Schön. Für ihr 15-jähriges Engagement erhielt Annette Siegel neben der Engelurkunde zusätzlich ein Buch.

Im Namen des Landkreises Bergstraße dankte der ehrenamtliche Kreisbeigeordnete Philipp-Otto Vock den Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorgern für ihr Engagement. Vock war in Vertretung von Landrat Christian Engelhardt sowie in Begleitung des Kreistagsvorsitzenden Joachim Kunkel gekommen. „Der Kreis Bergstraße ist stolz auf Sie“, zollte der Kreisbeigeordnete den Ersthelfern für die Seele Lob und Respekt. „Die Notfallseelsorge ist ein unverzichtbarer Teil der Rettungskette.“

Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von Helmut Vorschütz am Klavier. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ein geselliges Beisammensein: Die Teilnehmenden waren zu Glühwein und Bratwurst eingeladen.

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