Tafelaktionstag im Ried
Tafel-Aktionstag erbringt 4439,04 Euro für die Tafeln im Ried
© Christian RuppUte Gölz, Präses des Evangelischen Dekanats Bergstraße, überreichte den Spendenscheck für die Tafeln im Ried an Dennis Kramer, den Leiter der Regionalen Diakonie Bergstraße.01.10.2024 mr Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Jetzt wurde der Spendenbetrag übergeben. Den passenden Rahmen bot die sogenannte „Tafelrunde“, in der sich Vertreterinnen und Vertreter aus den Kirchengemeinden, die Verantwortlichen des Dekanats und der Regionalen Diakonie Bergstraße – Trägerorganisation der Tafeln - zum Austausch zusammenfinden. Ute Gölz, die Präses des Dekanats, sprach noch einmal ihren herzlichen Dank für das Engagement der Aktiven in den Gemeinden, aber auch für die großzügigen Gaben der Menschen bei den unterschiedlichen Angeboten aus.
So widmeten die beiden Lampertheimer Evangelischen Gemeinden ihre sonntäglichen Gottesdienste und die gesammelte Kollekte der Tafelarbeit. In Groß Rohrheim fuhr man zweigleisig. Die Gäste des feierlichen Gottesdienstes zum 300. Kirchenjubiläum waren gebeten worden, lang haltbare Lebensmittel mitzubringen oder eine Geldspende zu leisten. So kamen nicht nur 275 Euro, sondern auch einige Kisten an Lebensmittelspenden zusammen.
Einen Gottesdienst, danach Suppe, Kaffee und Kuchen, Rikschafahren, Musikdarbietungen, Info-Stände und anderes mehr hatten die Bürstädter Protestanten organisiert. Unterstützt vom Posaunenchor aus der Nachbargemeinde Hofheim und von verschiedenen örtlichen Gruppen drehte sich auf dem Bürstädter Marktplatz für einige Stunden alles um die Tafelarbeit. Am Ende konnten stolze 1400 Euro als Aktionstagspende verbucht werden.
Auch Sonja Mattes, die Dekanin des Evangelischen Dekanats Bergstraße, zeigte sich „erfreut und dankbar“ über das erzielte Spendenergebnis, hob aber auch noch einmal hervor, dass „bei den Veranstaltungen immer auch die Hintergründe der Tafelarbeit angesprochen wurden.“ Mattes: „Bei aller Freude über das Engagement: ich sehe es als unsere Aufgabe an, hier den Finger in die Wunde zu legen. Wir müssen Verschwendung und den Raubbau an den natürlichen Ressourcen ebenso bekämpfen, wie wir uns nicht damit abfinden dürfen, dass Menschen in unserer reichen Gesellschaft in Armut leben.“
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