Mit Astrid Lindgren in den Alpen
„Wer stark ist, muss gut sein“
Ev.Jugend05.09.2022 bbiew Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Von Bruno Ehret
Wer kennt sie nicht, die Geschichten um Pipi Langstrumpf, Ronja Räubertochter, dem Kinderdetektiven Kalle Blomquist oder Michel aus Loenneberga? Was haben all diese Figuren mit dem christlichen Verständnis zu tun? „Sehr viel, geht es da doch um ein respektables Miteinander leben, um Teilen und Einsatz für die Schwachen“, meint Katja Folk. „Wer stark ist, muss gut sein“ zitierte sie aus „Pipi Langstrumpf“. In vier Workshops wurden die Inhalte der schwedischen Schriftstellerin methodisch aufgearbeitet: Tanzen, Filmdreh, Singen, Holzarbeiten oder auch Backen wie auf dem Kattulthof von Loenneberga.
Aktivitäten in frischer Alpenluft
Das Wetter erlaubte in diesem Jahr viele Ausflüge, wie zur „Fellimännle-Hütte“, dem Gauertaler „Naturfreundehaus“ oder dem „Hochjoch“ mit seinen Seen auf fast 2000 Meter Höhe, in denen derzeit die Kaulquappen sich zu kleinen Fröschen entwickeln. Wer Astrid Lindgrens Bücher gelesen hat, weiß, dass auch sie ein sehr inniges Verhältnis zur Natur und der Tierwelt hatte.
Die ausgewogene Bewirtung der Freizeit durch Mitglieder des Freundeskreises für Evangelische Jugendarbeit an der Bergstraße, den Betreibern des „Sonneheim“, trug zu einer heimeligen Atmosphäre bei. Ebenso wie das erstmalig strikte Handyverbot, das in der Vergangenheit doch Auslöser für viele Heimwehkranke war. Als die Geräte am letzten Tag wieder verteilt wurden, hatte sie tatsächlich keiner der Teilnehmenden ernsthaft vermisst.
Die Freizeit findet im nächsten Jahr vom 26.08.-02.09.23 statt. Infos dazu bei Katja Folk (06252/6733-36) und Bruno Ehret (-51).
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