Bilanz des flexiblen Tafelaktionstags

Spenden verdoppelt

Ev.Dekanat

Die Tafelaktionstage in Hofheim, der Lukasgemeinde Lampertheim, Hüttenfeld/Neuschloß, Mörlenbach, Reisen, Rimbach, Wald-Michelbach und Zotzenbach haben eine Spendensumme von insgesamt 5342,51 Euro erbracht. Das Evangelische Dekanat Bergstraße hat den Betrag wie angekündigt auf genau 10685,02 Euro verdoppelt.

23.11.2021 bbiew Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback

Ev.Dekanatv.l. Dekan Arno Kreh, Fundraiser Christian Rupp, Tobias Lauer (Leiter DWB), Präses Dr. Michael Wörner, Manfred Wöhlert (Rimbach), Daniel Fritz (Zotzenbach), Rudolf Steffan (Lukas Lampertheim), Traudel Becker (Lukas Lampertheim), Dr. Ute Weber-Schäfer (Tafelkoordinatorin DWB), Ute Gölz (Wald-Michelbach) und Klaus Zopf (Reisen)

Bei der Übergabe der Aktionstagspenden bedankte sich der Präses des Evangelischen Dekanats, Dr. Michael Wörner, bei allen Spenderinnen und Spendern, aber auch bei den Aktiven in den Gemeinden, die auch in schwierigen Zeiten ihre Mitmenschen in Not nicht aus dem Blick verloren hätten. Besonders beeindruckt zeigte sich Wörner von der Konfirmandengabe aus Rimbach: „Ich finde es großartig, dass junge Menschen sich mit dem Thema Armut auseinandersetzen und bereit sind, einen Teil ihrer Geschenke für Bedürftige abzugeben“. Auch die Aktiven in Reisen lobte Wörner. Sie hätten die Gelegenheit eines flexiblen Aktionstages genutzt und sowohl im Frühsommer als auch im Herbst Unterstützungsaktionen auf die Beine gestellt. Der „flexible“ Aktionstag fand in den einzelnen Gemeinden an unterschiedlichen Tagen statt.

Aktionstag erstmals mit Ried-Gemeinden

Die drei Lampertheimer Gemeinden hatten erstmals an einem „Tafelaktionstag“ genommen. „Im Weschnitztal und Überwald hat der Aktionstag bereits Tradition und wir wollen diese Idee in Zusammenarbeit mit unseren neu dazugekommenen Gemeinden auch im Ried etablieren. Schön, dass es hier schon erste Mitmacher gab“, sagte der Bergsträßer Dekan Arno Kreh. Er betonte zudem: „Der Betrieb von Tafeln kostet Geld – da hilft unsere Spende. Aber der Betrieb von Tafeln braucht auch und besonders ehrenamtliche Helfer“. Aktuell würden z.B. für die Lampertheimer Tafel dringend Menschen gesucht, die den Fahrdienst organisieren oder als Ansprechpartner für Lebensmittelspender dienen könnten. Kreh: „Der Einsatz für Bedürftige ist eine zutiefst erfüllende Aufgabe, Es würde mich sehr freuen, wenn der Eine oder die Andere den Weg in die Tafelteams findet.“

Mit den Spenden werden die drei Tafeln in Bürstadt, Lampertheim und Rimbach unterstützt, die sich in Trägerschaft des Diakonischen Werks Bergstraße befinden.