Dekanat Bergstraße

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Kirchentag mit großer Resonanz

Stark für Klein und Groß

bbiewEine Familie füreinander stark

Das Evangelische Dekanat Bergstraße hat mit seinem Kirchentag für Groß und Klein in Lampertheim gezeigt, wie Familien „füreinander stark“ sein können. Wegen der Corona-Pandemie und den nötigen Abstandsregeln fand das Programm zeitversetzt in vier Durchläufen mit jeweils 50 Teilnehmern statt. Die Veranstaltung war damit ausgebucht.

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„Füreinander stark – Mose und seine Geschwister“ lautete das Motto des Kirchentags. Im Gottesdienst stellten Katja Folk, Alexandra Reifarth und Arik Siegel mit einem pantomimischen Theaterstück die dramatischen Ereignisse von der Versklavung der Israeliten über den brennenden Dornbusch, durch den sich Gott offenbart, bis zum Auszug aus Ägypten nach. Erzählt wurde die Geschichte von Lydia Reifarth, für die Musik mit dem eigens komponierten Song „Glaub Gott, Moses“ sorgte die Band der Evangelischen Jugend Bergstraße. Die Gottesdienstbesucher/innen – ob groß oder klein – machten im Gottesdienst tatkräftig mit, sei es als raschelndes Schilf, in dem der Säugling Mose versteckt wurde oder mit roten und gelben Bändern, die das Dornbuschfeuer symbolisierten.

"Ich bin bei dir"

Weil Mose die Flucht der Israeliten aus Ägypten mit Hilfe Gottes und der tatkräftigen Unterstützung seiner Geschwister gelingt, bat Pfarrer Christian Hilsberg die Eltern oder Großeltern den Kindern den "wichtigsten Satz" ins Ohr zu flüstern: „Gott spricht: ich bin bei dir“. Die Kinder bat er, an den Eltern oder Großeltern hochzukrabbeln als Zeichen dafür, wie Familien füreinander stark sein können.

Segen vor Wüstenbild

Im Anschluss konnten große wie kleine Kirchentagsbesucher/innen an verschiedenen Workshops teilnehmen, die im Gemeindehaus oder im Außenbereich rund um die Martin-Luther-Kirche angeboten wurden. Zur Auswahl standen unter anderem die Herstellung Mutmachlichtern oder Namensschildern aus Ton, Spiele „Klein gegen Groß“, eine Fußgänger-Rallye und der Bau eines Schachteltheaters. „Große“, die an keinem Workshop teilnehmen wollten, konnten es sich im eigens eingerichteten Eltern-Café gemütlich machen. Speisen und Getränken standen kostenlos bereit. Den Segen gab es diesmal nicht am Ende des Gottesdienstes in der Kirche, sondern vor einem Wüstenbild draußen am Glockenturm. Dort konnte sich jeder und jede einzeln oder als Familien segnen lassen.

Erster Dekanatskirchentag für Familien

Der Bergsträßer Dekan Arno Kreh dankte bei der Begrüßung der gastgebenden Martin-Luther-Gemeinde für die Unterstützung und dem großen Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen für die Vorbereitung des Kirchentags. Federführend waren die Dekanatsreferentin für Kirche mit Kindern, Katja Folk und Nicole Metzger, die für Familienarbeit zuständig ist. „Bislang hatten wir ausschließlich Kinderkirchentage gefeiert, dabei aber festgestellt, dass viele Eltern mitfeiern wollen“, sagte Katja Folk. Ihre Kollegin Nicole Metzger ergänzte: „Gerade in diesen Corona-Zeiten ist es wichtig, füreinander stark zu sein. Mose und seinen Geschwistern ist das gelungen.“

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