Dekanat Bergstraße

Angebote und Themen

Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote des Dekanates Bergstraße zu Ihnen passen. Über das Kontaktformular sind wir offen für Ihre Anregungen.

AngeboteÜbersicht
Menümobile menu

Ausstellung, Gottesdienst, Zeitzeugengespräch

Veranstaltungsreihe zu „80 Jahre Kriegsende in Heppenheim“

© Stadtarchiv Heppenheim, Bestand H 1, Nr. 1.5.Das Bild zeigt die teilweise Zerstörung Heppenheims durch die Einnahme der Stadt. Hier „In der Krone“.

Eine Ausstellung mit Vortrag, ein Gedenkgottesdienst mit Empfang sowie ein Zeitzeugengespräch sind dem Thema „80 Jahre Kriegsende in Heppenheim“ gewidmet. Veranstalterin ist die Kirchengemeinde „Evangelisch in Heppenheim“ in Kooperation mit der Kommune.

„Evangelisch in Heppenheim“ lädt in Kooperation mit der Kommune zu einer Veranstaltungsreihe aus Anlass von „80 Jahre Kriegsende in Heppenheim“ ein. Veranstaltungsort ist jeweils die Christuskirche (Theodor-Storm Straße 10 / Uhlandstraße 9). Wie Dr. Theresa Möke, Vikarin der Kirchengemeinde, mitteilt, wird der Auftakt am 29. Oktober, Mittwoch, 19.30 Uhr, mit der Eröffnung einer kleinen Ausstellung und einem Vortrag erfolgen.

Gezeigt werden Bilder, die am Ende des Zweiten Weltkriegs in Heppenheim entstanden sind. Stadtarchivarin Katrin Rehbein wird einen Vortrag mit dem Titel „Machtdemonstrationen – Entrechtung – Befreiung: Heppenheim im Nationalsozialismus“ halten. Anlässlich von Dietrich Bonhoeffers 80. Todestag wird die Veranstaltung auch von Gedanken und Meditationen Bonhoeffers gerahmt.

Fortgesetzt wird die Veranstaltungsreihe am 16. November, Sonntag (Volkstrauertag), 9.30 Uhr, mit einem Gedenkgottesdienst zum Kriegsende. Nach dem Gottesdienst wird es bei einem Empfang die Gelegenheit geben, um bei Sekt und Gebäck ins Gespräch zu kommen. Eingeladen sind Landrat Christian Engelhardt sowie die Landtagsabgeordneten Dr. Josefine Koebe (SPD), Hildegard Förster-Heldmann (Bündnis 90/Die Grünen) und Alexander Bauer (CDU); die Politiker werden jeweils ein Grußwort sprechen.

Der Schlusspunkt der Veranstaltungsreihe wird dann am 20. Februar 2026, Freitag, 18 Uhr, mit einem Zeitzeugengespräch gesetzt: Henriette Kretz wurde 1934 in eine jüdische Familie geboren. Sie überlebte den Zweiten Weltkrieg, musste allerdings die Ermordung ihrer Eltern mit ansehen. Seit Jahren versucht Kretz durch Vorträge in Deutschland eine Brücke aus der Vergangenheit in die Gegenwart herzustellen: „Ausgrenzung beginnt ganz schnell, ein Grund findet sich immer." Sie appelliert: „Seht einen Menschen immer als Menschen." In einem Online-Vortrag wird sie ihre Geschichte erzählen.

Flyer "80 Jahre Kriegsende in Heppenheim"

 

 

Ihre Meinung ist gefragt

Keine Kommentare

Diese Seite:Download PDFDrucken

to top