Dekanat Bergstraße

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E-Tankstelle und Apfelbaum

Baustelle Haus der Kirche

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„Es wird so wie vorher – nur schöner“. Das sagte der Präses des Dekanats Bergstraße, Dr. Michael Wörner bei einem Pressetermin, bei dem er die Bauarbeiten rund um das Heppenheimer Haus der Kirche erläuterte.

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„Was hier geschieht, ist keine Luxussanierung“, betont Präses Wörner. Unter dem neuen wasserdurchlässigen Belag werde eine Drainage verlegt, um die Entwässerung zu gewährleisten. Damit könne bei Regen keine Badewanne mehr entstehen. „Wir setzen alles daran, die Balance zu halten, zwischen einer nachhaltigen und technisch einwandfreien Sanierung des Außengeländes und dem verantwortungsvollen Umgang mit den Geldern“, erklärte Wörner. Die Kosten für die insgesamt drei Bauabschnitte belaufen sich auf ca. 250.000 Euro.

Aufträge für Unternehmen aus der Region

Der für die Projektsteuerung zuständige Bauleiter Werner Weigold betonte, dass nach der Ausschreibung die alle Aufträge an Unternehmen aus dem Kreis Bergstraße gegangen seien. „Das in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts gebaute Haus steht unter Denkmalschutz. Deshalb gehen wir auch sensibel im Außenbereich vor und stehen dabei in engem Kontakt zu den Denkmalschutzbehörden“, sagte Weigold. Die Bauarbeiten sollen Ende Mai oder Anfang Juni abgeschlossen sein – pünktlich vor dem Tag der offenen Tür, den das Evangelische Dekanat am 17. Juni von 16 bis 21 Uhr veranstaltet.

Anschluss für nachhaltige Mobilität

Auch wenn das äußere Erscheinungsbild so wiederhergestellt werden soll, wie es war, gibt es einige Neuerungen. Dekanatsmitarbeiterin Annette Siegel, die die Bauarbeiten mit betreut, verweist auf die geplante E-Tankstelle: „Am Haus wird eine Ladestation für Elektro-Autos und Elektro-Fahrräder installiert. Ein Beitrag und ein Signal  für die Bewahrung der Schöpfung“. Das werde nicht nur die zwei Dekanatsmitarbeitenden freuen, die bereits jetzt mit einem E-Auto zu ihrer Arbeitsstelle fahren.

Neue Bäume für das Haus der Kirche

Bedauert hat das Team im Haus der Kirche, dass die beiden großen Bäume hinter dem Haus gefällt werden mussten.  Um die Entwässerung sicherzustellen habe soviel Erde abgetragen werden müssen, dass die Bäume zu viel Wurzelsubstanz verloren hätten und abgestorben wären. Die Stämme hat ein Holzschnitzer aus Ober-Hambach gegen eine Spende für die Flüchtlingshilfe bekommen. „Wenn das Holz nach zweijähriger Lagerung bearbeitet wird, werden wir es vielleicht in irgendeiner Form wiedersehen“, hofft Annette Siegel. Zwei neue Eschen – zunächst bis zu fünf Meter hoch - werden hinter dem Haus als Ersatz gepflanzt. Vor dem Haus werden nach einer demokratischen Abstimmung unter den Mitarbeitenden zwei japanische Schlitzahorne das Haus der Kirche zieren.

Ein fünfter Baum kommt hinzu. An einem Sitzbereich wird im Oktober rund um den Reformationstag ein Apfelbaum gepflanzt – in Anlehnung an den Martin Luther zugeschriebenen Satz: „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“ und als Zeichen der protestantischen trotzigen Hoffnung, die da lautet: Bange machen gilt nicht!

Tag der offenen Tür im Haus der Kirche, Ludwigstr. 13 in Heppenheim
am 17. Juni von 16 bis 21 Uhr

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