Dekanat Bergstraße

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Regionale Bilanz des evangelischen Hilfswerks

Bergstraße für Brot für die Welt

Thomas Einberger/Brot für die WeltIn der Demokratischen Republik Kongo unterstützt Brot für die Welt Bildungsprojekte wie diesen Alphabetisierungskurs für Erwachsene in dem Ort Bukavu.

Die Gottesdienstbesucher im Evangelischen Dekanat Bergstraße haben im vergangenen Jahr 76.018 Euro an Brot für die Welt gespendet. Das ist eine Steigerung von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Frank Schultze/Brot für die WeltHilfe zur Selbsthilfe. Diese Bäuerin besitzt sechs von Brot für die Welt gespendete Hühner. Deren Eier verkauft sie in der Nähe von Shyamnagar im Süden von Bangladesh.

Wie aus der jetzt vorgelegten regionalen Bilanz des evangelischen Hilfswerks hervorgeht, betrug die Kollekte in den 34 Kirchengemeinden allein an Heiligabend über 64.000 Euro. „Das höhere Spendenergebnis zeigt, dass evangelischen Christinnen und Christen die Not in der Welt nicht kalt lässt. Mich freut die Steigerung auch deshalb so, weil sie deutlich macht, dass es unseren Gemeindemitgliedern auch um weltweite Gerechtigkeit geht und nicht um das Prinzip ’Mein Land zuerst‘“, sagte der Bergsträßer Dekan Arno Kreh, der sich bei allen Spendern bedankte.

Hilfe zur Selbsthilfe

Mit der Spendensumme liegt das Dekanat Bergstraße an der Spitze aller sechs südhessischen Dekanate der Propstei Starkenburg –  gefolgt vom Dekanat Darmstadt-Stadt mit mehr als 66.000 Euro und dem Dekanat Vorderer Odenwald mit fast 56.000 Euro. Auch in diesen Dekanaten wurde das Vorjahresergebnis übertroffen. In der evangelischen Kirche sind die Kollekten an Erntedank und Heiligabend traditionell für Brot für die Welt bestimmt.

Bundesweit haben Spenderinnen und Spender die Arbeit von Brot für die Welt im vergangenen Jahr mit mehr als 61,8 Millionen Euro unterstützt. Das ist ein leichtes Plus von 50.000 Euro gegenüber dem Vorjahr. 2017 wurden 680 Projekte neu bewilligt, davon mit 237 die meisten in Afrika. Dabei geht es in erster Linie um Hilfe zur Selbsthilfe. So wurden langfristige Projekte finanziert, die Hunger und Mangelernährung überwinden, Bildung und Gesundheit fördern, Zugang zu sauberem Wasser schaffen, die Achtung der Menschenrechte und Demokratie stärken und den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen unterstützen.

Brot für die Welt wurde 1959 gegründet. Das Hilfswerk der Evangelischen Landes- und Freikirchen fördert heute in mehr als 90 Ländern Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit.

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