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"ekhn2030"

Christiane Tietz und Ulrike Scherf danken allen Haupt- und Ehrenamtlichen

© Peter BongardKirchenpräsidentin Christiane Tietz (l.) und stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf (r.) bedanken sich in einem Schreiben an alle Haupt- und Ehrenamtlichen in der EKHN für das große Engagement.

Kirchenpräsidentin Christiane Tietz und stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf bedanken sich in einem Schreiben an alle Haupt- und Ehrenamtlichen in der EKHN - vor allem mit Blick auf den Reformprozess "ekhn2030" - für das große Engagement.

Darmstadt, 28. März 2025

An alle
Haupt- und Ehrenamtlichen der EKHN,
Kirchengemeinden,
Propsteien, Dekanate, Pfarrer*innen,
Zentren und Einrichtungen in der EKHN

Liebe Hauptamtliche, liebe Ehrenamtliche in unserer Kirche, liebe Aktive in den Gemeinden, Dekanaten und Einrichtungen der EKHN,

Sie tragen unsere Kirche – durch Ihre Arbeit, Ihr Engagement, Ihre Geduld und Ihre Gebete.

In den vergangenen Monaten und Jahren haben Sie viel bewegt. Viele von Ihnen sind tief in die Veränderungen eingebunden, die mit ekhn2030 einhergehen. Sie tragen Verantwortung, organisieren neu, fangen auf, erklären, vermitteln, hören zu, entscheiden. Immer zusätzlich zu dem, was ohnehin zu tun ist, in einer Zeit, in der vieles unsicher ist, in Kirche und Gesellschaft.

Dafür danken wir Ihnen von Herzen.

ekhn2030 verändert vieles – organisatorisch, räumlich, auch kulturell. Neue Strukturen entstehen, Vertrautes muss losgelassen werden. Gemeinden haben sich auf den Weg gemacht, Nachbarschaftsräume zu gestalten. Verantwortung wird geteilt, manches ist noch ungewohnt.

Viele erleben diesen Prozess als tiefgreifend, anstrengend, zuweilen auch schmerzhaft. Wo Bewährtes endet, braucht es Raum und Zeit für Abschied. Wo Neues beginnt, braucht es Mut und Vertrauen. Wir wissen, dass viele von Ihnen genau das tagtäglich aufbringen, was es dafür braucht: Offenheit, Gestaltungskraft, Geduld – und den Willen, dass Kirche vor Ort lebendig ist.

Veränderungen fordern Kraft – aber sie können auch neue Perspektiven eröffnen.

Gleichzeitig mit den Herausforderungen nehmen wir viel Engagement wahr, viele gute Ideen, viele Zeichen gelebter Gemeinschaft. Es sind Menschen wie Sie, die mithelfen, dass Kirche ein Ort bleibt, an dem Glaube, Begegnung und Verlässlichkeit spürbar sind – auch im Umbruch.

Der Prophet Jesaja erinnert daran: Es tut gut, sich in all dem von Gott stärken zu lassen. „Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.“ (Jes 40,31)

Diese Hoffnung teilen wir: Dass Gott uns trägt, auch wenn manches schwer ist. Dass wir weitergehen können – und weiterwachsen. Mit neuer Kraft. Und dass wir das nicht allein tun müssen.

Einige Gedanken dazu teilen wir auch im begleitenden Video – vielleicht finden Sie einen Moment zum Anschauen.

https://www.youtube.com/shorts/LQpJBLt-0e0

Im Namen der gesamten Kirchenleitung danken wir Ihnen für alles, was Sie beitragen – mit Ihrer Zeit, mit Ihren Fähigkeiten, mit Ihrem Glauben. Danke für Ihre Ausdauer, Ihre Ideen, Ihre Verbundenheit. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen Kirche gestalten zu können.

Wir wünschen Ihnen weiterhin eine gesegnete Passionszeit und ein frohes Osterfest, das Hoffnung und Zuversicht weckt.

Mit herzlichen Grüßen

Prof. Dr. Christiane Tietz, Kirchenpräsidentin

Ulrike Scherf Stellvertretende Kirchenpräsidentin

Hinweis: Eine Gemeindebrief-Vorlage auf Grundlage dieses Schreibens stellen wir Ihnen unter folgendem Link zur Verfügung: https://www.ekhn.de/themen/medien-gemeindebrief-oeffentlichkeitsarbeit/medien/gemeindebriefvorlagen

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