Dekanat Bergstraße

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Regionales Kirchenparlament tagte

Dekanat beschenkte Nachbarschaften mit „Paramenten to go“

© Michael RänkerDie jüngste Tagung der Dekanatssynode bildete auch den Rahmen für die Übergabe von „Paramenten to go“ an die elf Nachbarschaften. Die Geschenk-Idee hatte Kirchenvorsteherin Anette Schneider (rechts im Bild) in Schwanheim, die auch Mitglied des Dekanatssynodalvorstands ist.

Die jüngste Tagung der Dekanatssynode bildete auch den Rahmen für die Übergabe von „Paramenten to go“ an die elf Nachbarschaften. Die Geschenk-Idee hatte Kirchenvorsteherin Anette Schneider in Schwanheim, die auch Mitglied des Dekanatssynodalvorstands ist.

© www.textil-kunst-kirche.deEin "Parament to go" der Textilwerkstatt am Elisabethenstift in Darmstadt.

Gottesdienste finden nicht ausschließlich in Gotteshäusern statt, sondern beispielsweise auch unter „Gottes freiem Himmel“ oder auch im Altenheim, in der Jugendherberge, in der Kindertagesstätte oder in der Schule. Der „Tisch des Herrn“ kann dann ein großer Stein sein, ein Bistrotisch oder auch ein Baumstumpf. Ein Kreuz ist meistens zur Hand, wird vielleicht beim Gottesdienst in „Feld und Flur“ flugs aus zwei Ästen zusammengefügt – anders ist das mit den Paramenten, also den Textilien, die im Kirchengebäude den Altar, die Kanzel und das Pult in den Farben des Kirchenjahres schmücken. Seit geraumer Zeit gibt es aber auch dafür eine Lösung: Mit dem sogenannten „Parament to go“ wird so ein improvisierter Altar im Handumdrehen würdig ausgestattet.

Um für solche Gottesdienst-„Fälle“ gut ausgerüstet zu sein, sind die elf Nachbarschaften des Evangelischen Dekanats Bergstraße jetzt jeweils mit so einem „Parament to go“ ausgestattet worden. Die Idee für dieses Geschenk des Dekanats an die Nachbarschaftsräume hatte Anette Schneider, Kirchenvorsteherin in Schwanheim und Mitglied des Dekanatssynodalvorstands. Gemeinsam mit Präses Ute Gölz überreichte Frau Schneider bei der jüngsten Dekanatssynode, die im Lorscher Paul-Schnitzer-Saal tagte (wir haben berichtet), die „mobilen“ Paramente an Vertreter aus den elf Nachbarschaften.

Entwickelt und hergestellt wurden die „Paramente to go“ von der Textilwerkstatt am Elisabethenstift in Darmstadt. Alle Farben des Kirchenjahres sind im „Parament to go“ enthalten und die goldgelbe Grundfarbe leuchtet schon von Weitem, gut sichtbar zum Beispiel beim Feiern eines Gottesdienstes auf einer Wiese oder einer Waldlichtung. Das Gelb steht für die Kraft, aus der wir leben, für Gott als Licht der Welt.

Das „mobile“ Parament ist 180 auf 20 Zentimeter groß und handgearbeitet. Es besteht zu 98 Prozent aus robusten Naturfasern (Ziegenhaar und Leinen) und wird in einem wasserdichten Behälter mit Tragegurt transportiert. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Webseite der Textilwerkstatt am Elisabethenstift.

Kirchengemeinden, die Interesse an einem (weiteren) „Parament to go“ haben, können die Textilie zum Preis von 600 Euro (zzgl. Versandkosten) bei der Textilwerkstatt bestellen. Nach wie vor können Kirchengemeinden der EKHN über die regionale Baubetreuung dafür einen Zuschuss von 300 Euro beantragen, denn diese eigentlich bis Ende des Jahres befristete Aktion ist verlängert worden.

Nicht verlängert wurde der Wettbewerb, bei dem Gemeinden die Verwendung des „Paraments to go“ in einem Videoclip festhalten und einen Preis gewinnen konnten. Trotzdem freut die Textilwerkstatt sich aber über Videos, die das „Parament to go“ im gottesdienstlichen Einsatz zeigen. Die Clips sollten als MP4-Datei produziert werden und maximal 30 Sekunden lang sein. Die Videoclips können dann hier hochgeladen werden: https://ekhn.link/Paramente

www.textil-kunst-kirche.de

 

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