Orgelwettbewerb der EKHN
Der Beste kommt aus Bensheim
A.StenderDer Beste in der Mitte: Jens Braun24.09.2019 bbiew Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
A.Stenderv.l. Josua Velten (2. Preis), Jens Braun (1. Preis), Ferdinand Fahn (3. Preis)Zweiter wurde Josua Velten aus Pohlheim-Holzheim. Ferdinand Fahn aus Kronberg erspielte sich auf der Orgel in der Laubacher Stadtkirche den dritten Platz. Neben diesen mit 1000, 500 und 250 Euro belohnten Spitzenleistungen hörte die Jury aus Prof. Hans-Jürgen Kaiser (Mainz), Dozentin Maria Mokhova (Heidelberg), Prof. Carsten Wiebusch (Frankfurt), Holger Hagemann, (HR-Frankfurt) und Landeskirchenmusikdirektorin Christa Kirschbaum von den acht Teilnehmerinnen und Teilnehmern zwischen 14 und 56 Jahren durchweg hochklassiges Spiel.
Ohren auf!
Es waren tatsächlich nur die Ohren, auf die sich das Urteil der Juroren über die musikalische Leistung an der Laubacher Barock-Orgel stützte. Die Regeln des Wettbewerbs sehen vor, dass der Jury weder Namen oder Alter der Spielenden bekannt sind. Auch sehen dürfen sie sie nicht. Deshalb wurden sie einzeln vom Gemeindehaus in die Kirche zum Spiel geführt. Auf diese Weise sollte ein objektives Urteil garantiert sein.
Nach der ersten Runde am Freitag blieben von den acht Angetretenen noch sechs im Rennen. Sie gingen am Samstag mit einem Präludium von Buxtehude, einem selbst gewählten Stück sowie einem Vorspiel und der Orgelbegleitung zu einem Lied aus dem Gesangbuch in die zweite Runde.
Ulrike Scherf, Stellvertretende Kirchenpräsidenten und Schirmherrin des Wettbewerbs, freute sich über die Beteiligung aus allen Regionen der Landeskirche. Leider könnten nur drei mit einem Preis nach Hause gehen.
Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken