Klausur mit dem Partnerkirchenkreis
Die Kirche kommt
Ev.Dekanat17.02.2020 bbiew Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Ev.DekanatKein Klausur ohne Besichtigung. Neben dem Kloster Lorsch besuchten die beiden Partnerkirchenkreise auch die Heppenheimer Altstadt.Kommen Kinder und Jugendliche nicht zur Kirche, kommt die Kirche zu ihnen, haben sich die Verantwortlichen im Kirchenkreis Eisleben-Sömmerda gedacht und die mobile Kirche ins Leben gerufen. Pfarrer, Gemeindepädagogen und Musiker machen sie mit dem Gemeindebus auf den Weg in die Schulen und führen dort Projekte oder Veranstaltungen durch. Das kann zwei Stunden oder auch eine ganze Woche in Anspruch nehmen. Inzwischen fragen die Schulen die mobile Kirche so häufig an, dass nicht alle Wünsche erfüllt werden können. Die mobile Kirche ist Teil der so genannten Erprobungsräume, mit denen die Mitteldeutsche Kirche auch ungewöhnliche Wege in der Gemeindearbeit gehen will.
Großes Dekanat mit drei Teilregionen
Der Kreiskirchenrat aus Eisleben-Sömmerda kam mit einer achtköpfigen Delegation nach Heppenheim und traf hier auf die Mitglieder des Dekanatssynodalvorstands. Dekan Arno Kreh berichtete über die Erfahrungen mit den um zehn Kirchengemeinden aus dem südliche Ried erweiterten Dekanatsgebiet und erläuterte den Gästen das Regionalisierungskonzept mit den drei Teilregionen Ried, Bergstraße und Odenwald.
Predigt des Superintendenten
Die Predigt im Gottesdienst am Sonntag in der Heppenheimer Heilig-Geist-Kirche hielt der Superintendent des ostdeutschen Kirchenkreises Andreas Berger, dessen Amt ist mit dem Dekaneamt vergleichbar ist. Gemeindepfarrer Frank Sticksel, der auch Mitglied des Dekanatssynodalvorstands ist, konnte sich deshalb nicht nur über die Bergsträßer Glückwunsche zu seinem 25jährigen Ordinationsjubiläum freuen.
Das Evangelische Dekanat Bergstraße ist seit langem mit dem Kirchenkreis Eisleben-Sömmerda partnerschaftlich verbunden. Es gibt regelmäßige Treffen und gemeinsame Fortbildungen.
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