Dekanat Bergstraße

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Sechs neue Prädikanten bevollmächtigt – Berufung jenseits des Berufs

Ehrenamtlicher Dienst an Gottes Wort

Ehrenamtlich das Wort Gottes verkündigen fortan (von rechts) Ulrike Schadt und Walter Bauer, Monika Kreuzer (vierte von rechts), Marion Staab und Regina Stellwag (fünfte und sechste von links) sowie Elke Thielmann (achte von links). Pröpstin Karin Held (rechts neben ihr) beauftragte sie für ihren Dienst. Als Mentoren hatten fungiert die Pfarrer (von links) Bert Rothermel, Volker Keil, Roger Frohmuth, Kerstin Peiper, Martin Hecker (achter von links) und Claus Munstein (dritter von rechts).

Prädikanten, so verdeutlichte die Starkenburger Pröpstin Karin Held in ihrer Ansprache am Freitag anlässlich der Beauftragung sechs neuer Prädikant/Innen, darunter auch Elke Thielmann aus dem Dekanat Bergstraße, verkündigen das Wort Gottes ehrenamtlich: Sie sind in ihrem Hauptberuf nicht als Pfarrerin oder Pfarrer tätig, sondern vielleicht als Sekretärin, Krankenschwester oder Kauffrau. Aber, so Pröpstin Held, „sie wissen sich berufen, zu predigen, auch wenn es nicht ihr Beruf ist“.

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Elke Thielmann (Kirchengemeinde Alsbach), MAV-Vorsitzende des Dekanats Bergstraße und Mitglied der GMAV der EKHN, Walter Bauer (Kirchengemeinde Stockstadt am Rhein), Monika Kreuzer (Mossau), Ulrike Schadt (Neustadt), sowie Marion Staab und Regina Stellwag (beide Erbach) wurden von der Pröpstin und den jeweiligen Mentoren in einem feierlichen Gottesdienst in der Erbacher Stadtkirche mit ihrem neuen Ehrenamt beauftragt und für ihren Dienst gesegnet. Sie können nun selbstständig Gottesdienste halten und Abendmahl feiern. Zuvor hatten sie einen fundierten Ausbildungskurs absolviert, haben sich darin etwa mit den Themen Bibelauslegung, Predigt, Liturgie, Taufe und Abendmahl auseinandergesetzt. Begleitet wurden sie dabei von Pfarrer Dr. Thomas Hoerschelmann und Pfarrerin Renate Köbler (beide Erbach).

„Ich danke Ihnen, dass Sie fortan in Ihren Gottesdiensten Ihre Glaubens-, Berufs- und Lebenserfahrung teilen“, wandte sich die Pröpstin an die neuen Prädikanten; durch ihren jeweils unterschiedlichen beruflichen Hintergrund brächten sie andere Zugänge in ihre Predigten hinein, und das sei das Gewinnbringende, so Karin Held.

Zwei der neu Beauftragten, Ulrike Schadt und Elke Thielmann, hatten denn auch die Predigt übernommen, in deren Mittelpunkt sie die Frage nach dem Reich Gottes stellten. Dieses sei bereits „mitten unter uns“, auch wenn das Elend der Welt einen anderen Anschein erwecke. Aber es sei jeder einzelne gefragt, „die Welt ein klein wenig menschlicher und gottgefälliger zu gestalten“. Jedes kleine Licht im Fenster sei ein Zeichen der Hoffnung.

Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Singkreis der Kirchengemeinde Erbach unter Leitung von Kantorin Brigitte Harsch sowie von Simone Seeger am Saxofon gestaltet.

(Text und Foto: Bernhard Bergmann, Dekanat Odenwald)


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