Einführung von Michael Lohenner
"Endlich!" - Ein Altenseelsorger für das Dekanat
bbiew09.11.2017 bbiew Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Pfarrer Lohnenner, der bereits am 1. August seinen Dienst aufgenommen hatte, musste wegen einer Fußverletzung mehrere Wochen pausieren und seine Einführung verschoben werden. Den Gottesdienst stellte der 60jährige unter das Motto des Psalms (90,17) „Der Herr, unser Gott, sei uns freundlich und fördere das Werk unserer Hände.“ Dieses Werk geschehe nicht allein im Arbeitsleben, sondern auch in der Begegnung mit anderen Menschen, betonte der Altenseelsorger in seiner Predigt. Dabei zitierte er den Religionsphilosophen Martin Buber, der in Heppenheim unweit vom Haus Johannes gelebt hatte, mit den Worten: „Das Leben verwirklicht sich in der Begegnung der Menschen miteinander.“ Solche Begegnungen könnten auch im Haus Johannes zum Tragen kommen.
Knüpfen am Netzwerk Altenarbeit
Dekan Kreh erklärte, dass Pfarrer Lohenner seinen Dienstsitz zwar im Haus Johannes habe, er aber auch in anderen Alteneinrichtungen, hauptsächlich in Bickenbach, tätig sei. Zu seinen Aufgaben gehöre zudem das Netzwerk mit anderen Einrichtungen in der Altenarbeit auszubauen. In ihren Grußworten sprachen sich Pfarrer Frank Sticksel von der Heppenheimer Heilig-Geist-Gemeinde, Diakon Peter Jakob von der katholischen Gemeinde St. Peter und Alexandra Mandler-Pohen von der Seniorenberatung der Caritas für eine gute Zusammenarbeit aus. Pfarrerin und Klinikseelsorgerin Silke Bienhaus betone, dass die Seelsorge in den Krankenhäusern und Altenheimen bereits ein Teil des Netzwerks seien, an dem Pfarrer Lohenner weiter knüpfen werde.
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