Dreitätige Tagung des Kirchenparlaments

Fünf Bergsträßer in der EKHN-Synode

EKHN

Am 2. Juni kommt die neu gewählte Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) in Frankfurt zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen. Das Evangelische Dekanat Bergstraße entsendet fünf Vertreter/innen in das Gremium, das mit einem Parlament vergleichbar ist.

01.06.2016 bbiew Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback

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Bei der Tagung der Dekanatssynode am 14. Februar in Heppenheim wurden Pfarrerin Silke Bienhaus (Heppenheim), Pfarrer Dr. Christian Ferber (Bensheim), Alexander Gemeinhardt (Bensheim), Lupold von Lehsten (Schönberg-Wilmshausen) und Ulrike Scherz (Lindenfels) als Bergsträßer Delegierte gewählt. Während mit Ferber, Gemeinhardt und Lehsten drei Synodale das Bergsträßer Dekanat bereits in der vorangegangenen Legislativ vertreten hatten, ist Ulrike Scherz neu dabei. Silke Bienhaus war zuvor stellvertretende Synodale.

Sie haben gemeinsam mit den insgesamt 140 Delegierten bei der konstituierenden Sitzung gleich wichtige personelle Weichen zu stellen. Neu gewählt wird der oder die Präses – das ist der bzw. die Parlamentspräsident(in) der Kirchensynode. Außerdem werden die synodalen Ausschüsse per Wahl neu besetzt. Kirchenpräsident Volker Jung wird in seinem Bericht zur Lage in Kirche und Gesellschaft unter anderem die weltweite Ökumene und das Reformationsjubiläum 2017 in den Blick nehmen.

Die Tagung der Synode vom 2. bis 4. Juni ist öffentlich und findet im großen Konferenzsaal des Evangelischen Regionalverbands Frankfurt (Kurt-Schumacher-Straße 23). In der angrenzenden Kirche, wo zum Auftakt ein Gottesdienst gefeiert wird, ist die vom Evangelischen Dekanat Bergstraße konzipierte Ausstellung „Fremde. Heimat“ zu sehen.

Die detaillierte Tagesordnung, den vorläufigen Zeitplan und alle Synodenunterlagen finden Sie online hier