Für Glaubens- und Religionsfreiheit – Gegen Hass und Gewalt
Aufruf zur Mahnwache findet breite Resonanz
bbiewMahnwache16.01.2015 bbiew Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
bbiewMahnwacheNach den Terroranschlägen auf die Satire-Zeitschrift „Charlie Hebdo“ und einen jüdischen Supermarkt in Paris wollen die Kirchen und Religionsgemeinschaften ein Zeichen setzen. In einer gemeinsamen Erklärung, die bei der Mahnwache verlesen wird, heißt es unter anderem: „Wir stehen gemeinsam auf gegen Terror und Fanatismus. Wir wollen gemeinsam verhindern, dass die Saat der Gewalt aufgeht“.
Zu den Unterzeichnern der Erklärung gehören das Evangelische Dekanat Bergstraße, das Evangelische Dekanat Ried, die Katholischen Dekanate Bergstraße, die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde, Bensheim, der Jüdische Religions- und Kulturvereins SCHALOM, Viernheim, das Martin-Buber-Haus, Heppenheim, Synagogen-Verein, Auerbach, der Christlich-Islamische Dialog im Kreis Bergstraße, die Moschee Anas Ibn Malik e.V., Heppenheim, die Bosniakische Kulturgemeinschaft - Dzemat e.V., Darmstadt, die Türkisch Islamische Gemeinde Fürth, die Türkisch Islamische Gemeinde Viernheim und die Türkisch Islamische Gemeinde Wahlen.
Unterstützt wird die Erklärung unter anderem vom Bergsträßer Landrat Matthias Wilkes, vom Vorsitzenden des DGB-Kreisverbandes Franz Beiwinkel, vom Vorsitzenden des Kreisverbandes Bergstraße Die Linke, Bruno Schwarz, dem Diakonischen Werk Bergstraße, der Initiative gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit im Kreis Bergstraße, dem Verein Fabian Salars Erbe – Toleranz und Zivilcourage, Heppenheim, Stolpersteine Heppenheim e.V., Wählergemeinschaft „Bürger für Bensheim“ Weltladen Heppenheim, Schülervertretung des Goethe-Gymnasium Bensheim JUSOS Bensheim-Zwingenberg und die Geschichtswerkstatt Jakob Kindinger e.V.
An der Mahnwache teilnehmen wird auch der Bürgermeister von Heppenheim, Rainer Burelbach ebenso wie der CDU-Landtagsabgeordnete Alexander Bauer und der Kreisgeschäftsführer der CDU Bergstraße, Martin Ringhof. Er richtete zudem Grüße vom Bergsträßer Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Dr. Michael Meister, aus, der wegen dienstlicher Verpflichtungen in Berlin nicht vor Ort sein kann.
Bei der Mahnwache wird ein Kondolenzbuch ausgelegt, das später mit den Eintragungen an die französische Botschaft in Berlin geschickt werden soll.
Die Mahnwache am Montag, den 19. Januar, beginnt um 18 Uhr am Martin-Buber-Denkmal in Heppenheim (Ecke Graben / Kellereigasse).
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