Podiumsdiskussion zur Sterbehilfe
In Würde sterben
bbiewIn Würde sterben12.11.2015 bbiew Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Fried-HeufelGlauben-Leben-FragenDenn diese Fragen gehen alle an, schreibt das Dekanat in der Einladung zu einer Diskussion mit einem hochkarätig besetztem Podium: Wie wollen wir sterben? Was heißt es, in Würde zu sterben? Wie steht es um das Selbstbestimmungsrecht? Was heißt menschenwürdige Sterbebegleitung? Was vermag die Palliativmedizin? Brauchen wir mehr Hospize?
Zu diesen und anderen Fragen werden sich auf dem Podium äußern: Christine Lambrecht, SPD-Bundestagsabgeordnete und Fraktionsgeschäftsführerin, Dr. Andreas Rost, Mediziner, Leiter des Palliativ-Dienstes an den Städtischen Kliniken Darmstadt, Prof. Dr. Stefan Heuser, Sozialethiker an der Evangelischen Hochschule Darmstadt und Pfarrer Dr. Kurt W. Schmidt, Zentrum für Ethik in der Medizin, Agaplesion Markus-Krankenhaus Frankfurt/Main.
Auch Hospizdienste kommen zu Wort
Die Podiumsdiskussion wird vom Bergsträßer Dekan Arno Kreh moderiert, der im Verlauf der Veranstaltung auch ein Interview mit dem Geschäftsführer des Hospizes Bergstraße, Matthias Braun sowie der Leiterin des ambulanten Hospizdienstes Odenwald, Anneliese Pappe-Fischer führen wird. Beide werden sich zu der Frage äußern, wie sie reagieren, wenn der Wunsch nach Sterbehilfe an sie herangetragen wird.
Auch das Publikum kann sich mit Fragen an der Diskussion beteiligen. Dazu werden Karten verteilt, die beschriftet werden können. Sie werden in der Pause eingesammelt, gesichtet und schließlich von den „Anwälten des Publikums“, das sind der Präses des Evangelischen Dekanats Dr. Michael Wörner und die stellvertretende Präses Irmgard Wagner, an die Podiumsteilnehmer gerichtet.
Die Veranstaltung „In Würde sterben“ am 19. November in der Stephanusgemeinde Bensheim, Eifelstraße 37 beginnt um 19.30 Uhr.
Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie zum Herunterladen hier
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