Aktionen in Gemeinden und Schule

Kirche kreativ in Corona-Zeiten

Peter Müller

In der Corona-Krise gehen die Kirchengemeinden neue Wege und entwickeln kreative Ideen. Einige Beispiele von vielen:

28.03.2020 bbiew Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback

Bildergalerie

Hoffnung wecken und stärken möchte die Evangelische Kirchengemeinde Fürth mit einem Bibelwort, das nun in großen Buchstaben am Tor zum Aufgang zur Kirche hängt: „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“ Dieser Vers aus 2 Timotheus 1,7 steht in großen Lettern auf einem Banner, das zugleich den Weg zur Kirche versperrt. „Die Kirche muss wegen der Corona-Situation weiterhin geschlossen bleiben. Also holen wir das Trostwort, das auch an der Decke unserer Kirche geschrieben steht, doch nach draußen“, so die Idee von Pfarrerin Nina Nicklas-Bergmann.

Gerda Müller, die immer wieder für die Kirchengemeinde künstlerisch aktiv wird, hat die Idee umgesetzt. Kirchenvorsteher Walter Heinrich brachte das Plakat an. Alle Beteiligten hoffen, dass es seinen Zweck erfüllt und den Menschen in Fürth in dieser schwierigen Zeit Mut macht und Kraft gibt.

"Wir bleiben Zuhause"

Die Schulpfarrerin der Seebergschule in Mörlenbach Alexandra Neserke hat an einem Fotoprojekt teilgenommen, das dazu auffordert, zu Hause zu bleiben und gleichzeitig zu zeigen, wie viel Freude Schüler/innen und Lehrer/innen miteinander in der Distanz haben können.

Schülerinnen und Schüler einer Klasse der Grundstufe der Seebergschule haben das Bild mit ihrem Klassenlehrer Joram Steininger und dem Klassenteam gestaltet. Klein und Groß, jede/r hat sich mit einem Wort fotografiert lassen. Aus den Fotos machte der Klassenlehrer eine Collage.

Eine Andacht in der Familie

Die Pfarrerinnen Astrid Horn von den Bensheimer Stephanusgemeinde und Marion Mühlmeier von der Evangelischen Gemeinde Gadernheim haben einen Vorschlag erarbeitet, wie eine Familie zu Hause eine Andacht feiern kann. Klicken Sie bitte hier