Studienfahrt zur Basler Fasnacht
Morgestraich, Guggemusik und Fasnachtslarven
Ev. DekanatBasler_Fasnacht08.01.2016 bbiew Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Die Fasnacht hat viele Wurzeln – unter anderem in der christlichen Tradition. So auch bei der Basler Fasnacht. Sie erlebt eine Woche nach unserem Rosenmontag erst ihren Höhepunkt. Der Grund liegt in den unterschiedlichen Auffassungen über die Länge der Fastenzeit
Wenn bei uns „alles vorbei“ ist, heißt es in Basel: „Morgestraich, vorwärts marsch!“ Dieser Ruf ertönt punkt vier Uhr morgens und im gespenstischen Dunkel der Basler Innenstadt setzen sich Maskierte in farbenfrohen Kostümen trommelnd und pfeifend in Bewegung. Dazu gehört auch die „Guggemusig“ oder „Chatzemusig“, die stark rhythmisch unterlegt auf gekonnte Art „falsch“ gespielt wird. Ganz anders der „Chienbäse“-Umzug in Liestal unweit von Basel. Das ist ein feuriges Ereignis, das an den alten Brauch des Winteraustreibens erinnert.
Die Studienfahrt, die gemeinsam von der Referentin für Bildung des Evangelischen Dekanats, Birgit Geimer und ihrem Kollegen, Dr. Frank Meessen vom Katholischen Bildungswerk geleitet wird, dauert von Sonntag, den 14. Februar bis Mittwoch, 17. Februar 2016. Der Teilnehmerbetrag beläuft sich auf 340 Euro (DZ) bzw. 390 Euro (EZ). Darin enthalten sind drei Übernachtungen mit Halbpension in der Tagungsstätte Schloss Beugen in Rheinfelden, die An- und Abreise von bzw. nach Heppenheim, Fahrten vor Ort sowie Eintritte und Führungen. Neben einer Stadtführung wird unter anderem auch eine Werkstatt zur Herstellung von Fasnachtslarven besichtigt.
Anmeldung bis spätestens 1. Februar bei: Birgit Geimer, Haus der Kirche, Ludwigstr. 13, Heppenheim Tel.: 06252/673331 E-Mail: geimer@haus- der-kirche.de
Einzelheiten über die Studienfahrt erfahren Interessierte bei einem Informationsabend am 14. Januar 2016 um 18.30 Uhr im Heppenheimer Haus der Kirche.
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